Inhaltsangabe:
The analysis of air bubbles from ice cores has yielded a precise record of atmospheric greenhouse gas concentrations, but the timing of changes in these gases with respect to temperature is not accurately known because of uncertainty in the gas age–ice age difference. We have measured the isotopic composition of argon in air bubbles in the Vostok core during Termination III ( 240,000 years before the present). This record most likely reflects the temperature and accumulation change, although the mechanism remains unclear. The sequence of events during Termination III suggests that the CO2 increase lagged Antarctic deglacial warming by 800 -200 years and preceded the Northern Hemisphere deglaciation.
Timing of Atmospheric CO2 and Antarctic Temperature Changes Across Termination III , Nicolas Caillon et al.
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SCIENCE 299, 1728 (2003); DOI: 10.1126/science.1078758 ;
Science is published weekly (print ISSN 0036-8075; online ISSN 1095-9203), except the last week in December, by the the American Association for the Advancement of Science; all rights reserved.
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Montag, 24. März 2008
Selbstopfer, 0-Zinspolitik, -3°, Hz.öl 78,40
Folgen der Klima-Erwärmung: -3° Nachtfrost, anhaltender Schneefall; auch auf dick verschneiten Ästen bleiben die Eichhörnchen bei ihren rasenden Verfolgungsjagden völlig trittsicher.
- "Zum Platzen gefüllt. Der Fall David Irving wirft eine Fülle von Fragen auf. Es beginnt mit der Schwierigkeit der Zuordnung. Bereits Ende der sechziger Jahre, als Rolf Hochhuth England in Rage brachte mit seinem auf den Thesen Irvings beruhenden Stück, ... " F.A.Z., 22.03.2008, Nr. 69 / Seite 3 // Immer wieder erstaunt man darüber, wie wenig hohe Intelligenz zur Klugheit beiträgt.
- " Das Selbstopfer. Die Frage, was das Opfer ist, wurde in den letzten Jahrzehnten von einer Debatte über das Thema Gewalt überdeckt. 1972 erschienen dazu zwei Bücher, die von der Aggressionstheorie des Verhaltensforschers Konrad Lorenz ausgingen und ... " F.A.Z., 22.03.2008, Nr. 69 / Seite 44 // 'Er starb, damit ihr lebet.' Furchtbare Logik. Sündenbocklogik. Grauenhafte Märtyrerlogik. Schamanismus. - Dazu gehört ja auch im weiteren die sog. 'Vaterlandsverteidigung'. Ein unlösbares Problem. "Gerade ich muß länger leben als die Gewalt, sagte Herr Keuner."
- "Derweil hat der frühere Vorsitzende der amerikanischen Notenbank (Fed), Alan Greenspan, die Einschätzung geäußert, dass die aktuelle Krise und die Spannungen im Finanzsystem unvermeidbar waren. Die Notenbank treffe keine Schuld an der Misere, etwa weil sie die Leitzinsen zu lange zu niedrig gelassen und so der Blase auf dem Immobilienmarkt Vorschub geleistet hätte, sagte Greenspan der "Washington Post". Der langjährige Währungshüter wies den Vorwurf zurück, die Fed habe die Banken dazu verleitet, die Risiken auf dem Hypothekenmarkt zu vernachlässigen, indem sie sie lange Zeit mit billiger Liquidität versorgt habe.
Nach Greenspans Worten ist die Blase auf Amerikas Häusermarkt, die nun geplatzt ist, auf die beschleunigte Globalisierung nach dem Zusammenbruch des Ostblocks zurückzuführen. Der schärfere internationale Wettbewerb habe die Inflation gedämpft und die langfristigen Zinsen niedrig gehalten. Dagegen sei die Fed machtlos gewesen. "Ich könnte kein Beispiel einer Zinspolitik nennen, die den Anstieg von Vermögenspreisen gebremst hätte", sagte Greenspan. Hätten sich die Schwierigkeiten nicht auf dem Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen ergeben, wären sie anderswo aufgetaucht.
Diese Einschätzung wird auch von den aktuellen Währungshütern geteilt. Sie halten Kritik an ihrem Vorgehen, vor allem an der Rettungsaktion für die angeschlagene Investmentbank Bear Stearns, für nicht gerechtfertigt. Bear Stearns trat offenbar in der vergangenen Woche an die Fed heran und berichtete, sie müsse Konkurs anmelden, wenn sie nicht unbeschränkten Zugang zu frischem Geld bekomme. Wie zu hören ist, versuchte die Fed daraufhin, die Folgen eines Zusammenbruchs von Bear Stearns für das eng verwobene Finanzsystem abzuschätzen. Nach reiflicher Überlegung und Konsultationen mit anderen Finanzmarktakteuren gelangte man zu dem Ergebnis, dass ein Verkauf von Bear Stearns mit Hilfe der Fed der einzige gangbare Weg war. Die Notenbank hat zu diesem Zweck der übernehmenden Bank, J. P. Morgan Chase, einen Kredit über 30 Milliarden Dollar bewilligt. Damit hat sie im Wesentlichen das Risiko eines Ausfalls von jenen Wertpapieren übernommen, die Bear Stearns in die Schieflage gebracht hatten. Offenbar waren auch ausländische Banken vorübergehend an Teilen von Bear Stearns interessiert, kamen aber nicht zum Zuge.
Die amerikanischen Währungshüter sind sich der Probleme bewusst, die eine solche staatliche Rettungsaktion mit sich bringen kann. Sie könnte andere Banken dazu verleiten, Risiken zu vernachlässigen. In der Abwägung schätzte die Fed dieses Risiko aber viel kleiner ein als einen Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems. Die Notenbank hält die Krise auch nach den Kursgewinnen an der Börse und der Entspannung auf dem Kreditmarkt in den vergangenen Tagen längst noch nicht für ausgestanden. Die Währungshüter rechnen aber fest damit, dass es zu grundlegenden Veränderungen im Finanzsystem und vor allem zu einem völlig anderen Umgang mit Risiken kommen wird. Banken, Investmentbanken, Hedge-Fonds und andere Marktakteure werden nach Einschätzung der Fed ihre Liquiditätsreserven deutlich erhöhen. Die Notenbanker halten es auch für wahrscheinlich, dass die amerikanische Finanzaufsicht neu geordnet wird und es zu einer strengeren Kontrolle kommt." Amerikas Konjunktur wird sich nicht so bald erholen
OECD rechnet mit Stagnation / Alan Greenspan weist Kritik zurück
Text: F.A.Z., 22.03.2008, Nr. 69 / Seite 9 // Die langjährige 0-Zinspolitik der Bank von Japan führte zu einer weltweiten Verschuldung in Yen, die die Vermögenspreise trieb und eine angemessene regionale Zinspolitik blockierte.
- "Zum Platzen gefüllt. Der Fall David Irving wirft eine Fülle von Fragen auf. Es beginnt mit der Schwierigkeit der Zuordnung. Bereits Ende der sechziger Jahre, als Rolf Hochhuth England in Rage brachte mit seinem auf den Thesen Irvings beruhenden Stück, ... " F.A.Z., 22.03.2008, Nr. 69 / Seite 3 // Immer wieder erstaunt man darüber, wie wenig hohe Intelligenz zur Klugheit beiträgt.
- " Das Selbstopfer. Die Frage, was das Opfer ist, wurde in den letzten Jahrzehnten von einer Debatte über das Thema Gewalt überdeckt. 1972 erschienen dazu zwei Bücher, die von der Aggressionstheorie des Verhaltensforschers Konrad Lorenz ausgingen und ... " F.A.Z., 22.03.2008, Nr. 69 / Seite 44 // 'Er starb, damit ihr lebet.' Furchtbare Logik. Sündenbocklogik. Grauenhafte Märtyrerlogik. Schamanismus. - Dazu gehört ja auch im weiteren die sog. 'Vaterlandsverteidigung'. Ein unlösbares Problem. "Gerade ich muß länger leben als die Gewalt, sagte Herr Keuner."
- "Derweil hat der frühere Vorsitzende der amerikanischen Notenbank (Fed), Alan Greenspan, die Einschätzung geäußert, dass die aktuelle Krise und die Spannungen im Finanzsystem unvermeidbar waren. Die Notenbank treffe keine Schuld an der Misere, etwa weil sie die Leitzinsen zu lange zu niedrig gelassen und so der Blase auf dem Immobilienmarkt Vorschub geleistet hätte, sagte Greenspan der "Washington Post". Der langjährige Währungshüter wies den Vorwurf zurück, die Fed habe die Banken dazu verleitet, die Risiken auf dem Hypothekenmarkt zu vernachlässigen, indem sie sie lange Zeit mit billiger Liquidität versorgt habe.
Nach Greenspans Worten ist die Blase auf Amerikas Häusermarkt, die nun geplatzt ist, auf die beschleunigte Globalisierung nach dem Zusammenbruch des Ostblocks zurückzuführen. Der schärfere internationale Wettbewerb habe die Inflation gedämpft und die langfristigen Zinsen niedrig gehalten. Dagegen sei die Fed machtlos gewesen. "Ich könnte kein Beispiel einer Zinspolitik nennen, die den Anstieg von Vermögenspreisen gebremst hätte", sagte Greenspan. Hätten sich die Schwierigkeiten nicht auf dem Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen ergeben, wären sie anderswo aufgetaucht.
Diese Einschätzung wird auch von den aktuellen Währungshütern geteilt. Sie halten Kritik an ihrem Vorgehen, vor allem an der Rettungsaktion für die angeschlagene Investmentbank Bear Stearns, für nicht gerechtfertigt. Bear Stearns trat offenbar in der vergangenen Woche an die Fed heran und berichtete, sie müsse Konkurs anmelden, wenn sie nicht unbeschränkten Zugang zu frischem Geld bekomme. Wie zu hören ist, versuchte die Fed daraufhin, die Folgen eines Zusammenbruchs von Bear Stearns für das eng verwobene Finanzsystem abzuschätzen. Nach reiflicher Überlegung und Konsultationen mit anderen Finanzmarktakteuren gelangte man zu dem Ergebnis, dass ein Verkauf von Bear Stearns mit Hilfe der Fed der einzige gangbare Weg war. Die Notenbank hat zu diesem Zweck der übernehmenden Bank, J. P. Morgan Chase, einen Kredit über 30 Milliarden Dollar bewilligt. Damit hat sie im Wesentlichen das Risiko eines Ausfalls von jenen Wertpapieren übernommen, die Bear Stearns in die Schieflage gebracht hatten. Offenbar waren auch ausländische Banken vorübergehend an Teilen von Bear Stearns interessiert, kamen aber nicht zum Zuge.
Die amerikanischen Währungshüter sind sich der Probleme bewusst, die eine solche staatliche Rettungsaktion mit sich bringen kann. Sie könnte andere Banken dazu verleiten, Risiken zu vernachlässigen. In der Abwägung schätzte die Fed dieses Risiko aber viel kleiner ein als einen Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems. Die Notenbank hält die Krise auch nach den Kursgewinnen an der Börse und der Entspannung auf dem Kreditmarkt in den vergangenen Tagen längst noch nicht für ausgestanden. Die Währungshüter rechnen aber fest damit, dass es zu grundlegenden Veränderungen im Finanzsystem und vor allem zu einem völlig anderen Umgang mit Risiken kommen wird. Banken, Investmentbanken, Hedge-Fonds und andere Marktakteure werden nach Einschätzung der Fed ihre Liquiditätsreserven deutlich erhöhen. Die Notenbanker halten es auch für wahrscheinlich, dass die amerikanische Finanzaufsicht neu geordnet wird und es zu einer strengeren Kontrolle kommt." Amerikas Konjunktur wird sich nicht so bald erholen
OECD rechnet mit Stagnation / Alan Greenspan weist Kritik zurück
Text: F.A.Z., 22.03.2008, Nr. 69 / Seite 9 // Die langjährige 0-Zinspolitik der Bank von Japan führte zu einer weltweiten Verschuldung in Yen, die die Vermögenspreise trieb und eine angemessene regionale Zinspolitik blockierte.
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