Dienstag, 5. August 2008

Steuerzahlerbund


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- "„Schleichender Bedeutungsverlust“. Dem Steuerzahlerbund laufen die Mitglieder davon. ... 100.000 Mitglieder haben in wenigen Jahren dem Bund der Steuerzahler den Rücken zugekehrt. Das bestätigte Bundesgeschäftsführer Reiner Holznagel der F.A.Z. Damit ist seine Mitgliederzahl um fast ein Viertel geschrumpft, wenn man sie mit dem Stand zu Beginn des Jahrzehnts vergleicht.. ... Karl Heinz Däke steht dem Verband seit 14 Jahren vor.
Der Präsident ist für einige im Verband zum Teil des Problems geworden. Als vor drei Jahren bekannt wurde, dass Däke aus verschiedenen Quellen insgesamt gut 180.000 Euro Jahreseinkommen bezieht, waren viele schockiert. So mancher verließ die Organisation, weil ihm das überzogen vorkam oder weil er sich über das undurchsichtige Verfahren ärgerte. Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Joachim Poß nutzte die Gelegenheit, um endlich einmal den ewigen Kritiker zurückzuschlagen: „Der Pharisäer Däke sollte seinen Hut nehmen.“ " FAZ.NET Wirtschaft03. August 2008 // Tut mir leid, ich bin auch ausgetreten. Däke ist recht einfallslos und verdient sein Geld nicht. Der Steuerzahlerbund sollte kein Steuerberatungsverein sein, sondern eine Werbetruppe für ein Steuersystem nach Rosen oder Merz.