Dienstag, 23. Februar 2016

Evolutionslehre in der Grundschule





Alles so schön friedlich hier - Verbildung durch Bilder; hier ein Stich von Matthaeus Merian aus der Luther-Bibel. 



Wenn es denn „Evokids“ heißen soll. Und von der linken gbs getrieben wird. Mythische Vorstellungen sollten Kindern nicht als Selbstverständlichkeit eingetrichtert werden. Von mythischen Vorstellungen kommt auch der Erwachsene schlecht los, wenn sie ihm früh eingeflüstert wurden. Das ist der Grund, warum das Mittelalter so lang und finster war. Das konstruktive Denken wird durch das mythische Denken behindert und gelähmt. Dürers Mutter - wie viele andere Mütter auch - bekam 18 Kinder, aber nur 3 überlebten sie? Wir stehen all’ in Gottes Hand, sagte der Mythenmensch dazu. Deswegen starben Millionen von Kindern und Müttern, weil die Betbrüder und Priester das naturwissenschaftliche Denken für minderwertig erklärten.  Erst Mitte des 19. Jahrhunderts war der christliche Aberglaube so geschwächt, daß sich die moderne Medizin entwickeln und durchsetzen konnte. 

Verlorenes Terrain versuchen die Mythenjünger durch neue Projekte zu ersetzen. Tugendterror statt Ketzerverbrennung, Multikulti statt Glaubenskrieg propagieren die Christenvereine heute und bringen mit der Einladung an kriegerische Steinzeitgläubige Europa an den Rand des Ruins. Hier wiederum machen die Linken mit, denn als säkulares Kind der Oberpriester haben sie zwar den Kultquatsch überwunden, nicht jedoch die Verheißung eines Paradieses, in dem alle friedlich miteinander leben. Sie haben die Evolution nämlich gedanklich nicht erfaßt und blenden die Greulichkeiten der Evolution einfach aus. Die Bilder, die sie verwenden, gleichen den biblischen aus der Merian-Bibel auf’s Haar. 










“Energiewende”












Vergangene Woche veranstaltete die Friedrich-Naumann-Stiftung eine Pro&Kontra-Veranstaltung zur Energiewende. Die beiden Physiker Skorpiorka (FH Fulda, Ökotrophologie) und Ganteför (Uni Konstanz, auf dem Foto rechts) kritisierten beide die “Energiewende”, Ganteför zu 100%, Skorpiorka nur zu 50%. Letzterer vertrat die Schellnhuber-Ulkerei und schwafelte von der Zunahme der Extremwetter. Ganteför sah Schellnhuber als Kämpfer für eine Diktatur.

EXTREMWETTER:  
Haiyan war schlimmste Naturkatastrophe 2013
F.A.Z.16.10.2014 GENF, 15. Oktober (dpa). Die Zahl der Naturkatastrophen ist im vergangenen Jahr so niedrig gewesen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das geht aus dem „Weltkatastrophenbericht 2014“ hervor, den die Föderation der Rotkreuz- und Roter-Halbmond-Gesellschaften (IFRC) am Donnerstag in Genf veröffentlichte. Demnach wurden im vergangenen Jahr 337 Naturkatastrophen gezählt, fast die Hälfte des Höchststandes 2005. Die Zahl der Todesopfer lag bei 22 452 und damit merklich unter dem Durchschnitt des Jahrzehnts von 97 954 Opfern. Am meisten Menschen kamen demnach bei Überschwemmungen und Stürmen um. Die beiden größten Naturkatastrophen waren der Taifun Haiyan, in dem im November 2013 auf den Philippinen 7986 Personen ums Leben kamen, und die Monsunüberschwemmungen im Juni in Indien mit 6054 Todesopfern.
Die meisten FAZ-Redakteure glauben an den “menschengemachten Klimawandel”, wie die offizielle Formulierung beim Deutschlandfunk lautet. Im Deutschlandfunk dürfen daher solche Meldungen gar nicht erst erscheinen. In der FAZ werden sie immerhin vermeldet, auf der bunten Seite - es gibt dort also mindestens einen Saboteur der Klimaweltrettung. 

Eine Prophezeiung der Klimamodellbastler war und ist ja, daß die Extremwetterereignisse zugenommen haben und weiter zunehmen werden, wegen des Spurengases CO2, das die Pflanzen brauchen. Die Naturkatastrophen haben aber seit 2005 abgenommen! 2013 sogar um mehr als 50% zu 2005! Fünfzig Prozent weniger! Ob sich da schon einer der Klimapropheten einen Strick genommen hat?
Latif und Schellnhuber werden sich jedoch darauf berufen, daß die Schlechtwetterpropagandameldungen in den Massenmedien um 100% zugenommen haben. Nehme ich an.