Dienstag, 24. Februar 2015

Aly und der große Räuber



Mit Hitler haben Abertausende deutsche Akademiker promoviert, und es werden immer mehr. Und auch Götz Aly hat mit ihm Karriere gemacht. Und da ihm auch mit 67 Jahren nichts Neues einfällt, macht er einfach weiter.
Letzter Streich: VOLK OHNE MITTE.
Die Deutschen sind gemeint. Die von neulich.

Ja, es fehlte an Mitte. Die deutschen Länder in der Mitte Europas, über 1000 an der Zahl, die meisten nur Ländchen, kleiner als Düsseldorf, besaßen lange keine Mitte. Es fehlte der überragende Brutalherrscher von der Sorte Hugo Capet, der durchmarschierte und alles unterwarf. Als Frankreich und England längst ihre Mitten in London und Paris besaßen, mußten sich die deutschen Länder dem Dreißigjährigen Krieg unterwerfen, dann von Napoleon erobern lassen. Nur langsam stiegen Berlin und Wien zu Mittelmächten auf, eine Mitte, ein Deutschland gelang erst Hitler. Das trug ihm viele Sympathien ein, nach dem Diktat- und Schikanefrieden von Versailles. Aber Hitler war geschichtsbewußt, nicht zukunftsorientiert, seine Politik entbehrte der Mitte und des Maßes von Anfang an. Er dachte in den Kategorien eines Alexanders und Napoleons. Versailles hat Hitler auf den Weg gebracht und den Nationalismus aberwitzig gestärkt. Hitlers Verbrechen haben die Linke, den Internationalismus, promoviert. Der herrscht jetzt in Deutschland und will dieses Land in der EU versenken. 
Und immer noch fehlt den Deutschen die Mitte. Berlin ist nur noch eine Außenstelle von Brüssel, die vereinte Linke von den SED-Nachfolgern bis zur sozialdemokratischen entlaufenen Physikerin Merkel bestimmt die Politik.
Wie mag es weitergehen?