Frau Alice Weidel und ihre Frau.
Das ist ja nur eine Hintergrundinformation. Details tun hier nichts zur Sache. Aber dieses Familienmodell ist eine interessante Variante. Bekanntlich sind weibliches und männliches Sexualverhalten recht unterschiedlich orientiert, schon seit den Zeiten der Insekten. Männliches Verhalten ist aufgrund der geringen Investition stammesgeschichtlich eher extensiv orientiert, weibliches eher intensiv wegen hoher Beanspruchung. Schlaglichtartig machen das Figuren wie Dschingis Khan deutlich, dessen Vaterschaft für 8% der heutigen Männer in Asien vermutet wird. Erinnert sei auch an Obamas Appell auf einer Versammlung von Afro-Amerikanern in Chikago, nicht nur bei der Zeugung ihrer Kinder anwesend zu sein. Sein eigener Vater war ja dann auch “mal weg”, in Nigeria, mit neuer Frau.
Wenn sich also zwei Frauen paaren, dann ist die sexuelle Orientierung gleichgerichtet, was eine größere Familienstabilität verspricht, was wiederum für die Kinder einen großen Gewinn darstellt.
Männlichen Samen gibt es billig an jeder Ecke. Im konkreten Fall dürfen wir aber annehmen, daß die beiden intelligenten Frauen wählerisch waren, denn bekanntlich werden viele Eigenschaften - nicht zuletzt die Intelligenz - vererbt.
Richard Dawkins zum Beispiel, ein intelligentes Exemplar der Männerwelt, der sich zur Panphilie, zur “Viellieberei”, bekennt, stand bestimmt nicht allein zur Verfügung.