“Die deutschen Schriftsteller würden sich eher noch entschließen, die Ausländer, als ihre Landsleute nachzuahmen.
In der Literatur, wie in der Politik, haben überhaupt die Deutschen zu viel Achtung für das Ausland, und nicht genug Nationalvorurtheile. Bei Einzelnen ist die Verläugnung seiner selbst und die Achtung des Andern eine Tugend; nicht so beim Patriotismus der Nationen: dieser muß egoistisch seyn. Der Stolz der Engländer trägt zu ihrer politischen Existenz mächtig bei; die gute Meinung der Franzosen von sich hat von jeher ihr Uebergewicht in Europa verstärken helfen; der edle Stolz der Spanier machte sie einst zu Herren eines Theils des Erdkreises. Die Deutschen sind Sachsen, Preußen, Baiern, Oestreicher; aber der germanische Character, welcher die Stärke aller übrigen begründen sollte, ist zerstückelt, wie das Land selbst, was so verschiedene Herren zählt.”
Germaine Necker, alias Madame de Staël (1766-1817), Über Deutschland, Ki. 419
So isses immer noch, könnte man sagen, aber es ist noch schlimmer: die Parteien der politischen Führung, ja, die Bundestagsparteien insgesamt, angeführt von Frau Merkel, sind bis in die roten Socken deutschfeindlich eingestellt. Sie wollen Deutschland in der EU auflösen und durch islamische Hilfsarbeitereinwanderung völlig verändern.