Montag, 11. März 2013

Hormesis






Der Frühling macht Pause, leider





“ Nachdem Fukushima als ein unfreiwilliger Test an Kernkraftwerken mit baulichen Mängeln gezeigt hatte, daß dort trotz dreifacher Kernschmelze mit Freisetzung von Radioaktivität kein Mensch einen gesundheitlichen Schaden durch Strahlung erlitten hatte, gibt es inzwischen einen weiteren, unfreiwilligen Test in Taiwan mit gamma-Langzeitbestrahlung durch Cobalt-60 (HalbWertZeit 5,3 Jahre; E = 1,3 MeV) in Baustahl von Gebäuden an ca. 10 000 Personen über 9 bis 20 Jahre, beginnend in 1983. 


Die Co-60 Kontamination wurde in 1992 erkannt und von dem Zeitpunkt an verfolgt. Die höchsten Dosen in 1983 lagen im Bereich 74 mSv bis 910 mSv im Jahr bei der am höchsten exponierten Gruppe. Die mittlere über die Gesamtzeit kumulierte Dosis über alle Personen lag bei 400 mSv. Damit ist dieses Ereignis eine ideale Möglichkeit zur Prüfung der LNT-Hypothese.

Ergebnis:
Es sind infolge der Strahlung nicht mehr Krebsfälle aufgetreten als normal, sondern sehr viel weniger. Also ist 1) die LNT-Hypothese (Linear no-threshold-Modell behauptet eine lineare Gefährlichkeit von nuklearer Strahlung, WD) nicht haltbar und 2) sogar eine biopositive Wirkung bei gamma-Langzeitbestrahlung vorhanden. ...”
Dr. Lutz Niemann, Physiker mit Strahlenschutzausbildung


(Bezug: Dose Response. 2007; 5(1): 63–75.
Published online 2006 August 25. doi:  10.2203/dose-response.06-105.Chen    /    ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2477708/)