Montag, 18. Juli 2011

Der gute Kern in Nippon







- Japanische Kernkraft:

“Kans energiepolitische Wende kam überraschend. Sie war offenbar eine persönliche Idee des Regierungschefs, die er nur mit engen Vertrauten angesprochen hatte; gegen das eigene Kabinett und gegen die eigene Partei. In einem auf Harmonie ausgerichteten Land wie Japan ist das tödlich. "Das ist nicht die offizielle Regierungslinie", sagte prompt Kabinettssekretär Yukio Edano, ein Vertrauter Kans. Edano sprach gar von einem "Wunschtraum" des Regierungschefs. Der Wirtschaftsminister, der Handelsminister, der Finanzminister - alle wichtigen Mitglieder des Kabinetts distanzierten sich bis Freitag öffentlich vom Regierungschef. Der Verband der Industrie schloss sich der Kritik an Kan an. Die Wirtschaftszeitung "Nikkei" meldete in ihrer Morgenausgabe am Freitag, dass 40 Prozent der japanischen Unternehmen möglicherweise Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagern würden, weil sie um die Energieversorgung fürchten. Kan ist isoliert. “ FAZ 18.7.11

"Eigene Regierung wendet sich gegen Kan
Die Ankündigung des japanischen Ministerpräsidenten Kan, Japan aus der Atomkraft herausführen zu wollen, stößt auf Widerstand unter seinen engen Vertrauten: Laut Kabinetts-Staatssekretär Edano sind Kans Aussagen nicht „offizielle Regierungslinie“.
FAZ.NET Politik14. Juli 2011, 16:14


- Wenn man an die Physiker Schellnhuber und Merkel denkt, an die Deutsche Physikalische und die US-amerikanische Physikalische GesellschafT - alle glauben sie an eine selbstgestrickte CO2-Legende - dann hat man nicht den Eindruck, daß das Physikstudium automatisch für einen klaren Kopf sorgt.