Die SPD legte immer großen Wert auf die Beeinflussung der öffentlichen Meinung über Zeitungsbeteiligungen. Das war überwiegend erfolgreich, doch Probleme gab es immer mit der direkten Parteipresse. Den alten "Vorwärts" gibt es nicht mehr, er ging pleite. Aber immer noch ist der Beteiligungsbesitz hoch, daß er langsam abnimmt, muß die SPD nicht betrüben, fahren doch fast alle Medien einen sozialdemokratischen Kurs.
Und seit 100 Jahren agitiert die SPD-Presse für die Berufstätigkeit der Frau. Und für die Abschiebung der Kinder in Kitas. Erfolgreich auch hier.
Je sozialdemokratischer Deutschland wurde, desto mehr Geld floß in die sog. "Familienförderung". Das Ergebnis der Familienpolitik ist überwältigend.
(Nahles erscheint hier als Diebin, weil sie die gesetzlich vorgesehene Senkung des Rentenbeitrags verhindert.)
("... Beispiel Familienpolitik: Die Familie erbringt als kleinste und natürlichste Solidareinheit volkswirtschaftliche Leistungen, insbesondere in Erziehung und Pflege, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Die Alternative dazu wäre eine bürokratische und kaum zu bezahlende Rundumbetreuung durch den Staat. Sie würde den Menschen nicht nur jede menschliche Wärme und Würde, sondern am Ende auch die Freiheit nehmen. Darum können sich gerade Liberale eine Zerstörung der – von Gauland als rein konservativ eingestuften – Familientradition nicht wünschen. ..." Ulrich van Suntum (Uni Münster), Leserbrief FAZ 3.2.14
(Nahles erscheint hier als Diebin, weil sie die gesetzlich vorgesehene Senkung des Rentenbeitrags verhindert.)
("... Beispiel Familienpolitik: Die Familie erbringt als kleinste und natürlichste Solidareinheit volkswirtschaftliche Leistungen, insbesondere in Erziehung und Pflege, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Die Alternative dazu wäre eine bürokratische und kaum zu bezahlende Rundumbetreuung durch den Staat. Sie würde den Menschen nicht nur jede menschliche Wärme und Würde, sondern am Ende auch die Freiheit nehmen. Darum können sich gerade Liberale eine Zerstörung der – von Gauland als rein konservativ eingestuften – Familientradition nicht wünschen. ..." Ulrich van Suntum (Uni Münster), Leserbrief FAZ 3.2.14