Donnerstag, 23. September 2010
"noch zwei südlichere Tage"
Strahlende 24°C !
Der Sommer war nicht sehr groß, bis auf den Anfang war er lausig und kühl, deswegen:
Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
...
Rilke, Herbsttag
- UNO: Merkel sprach zum Thema ARMUT IN DER WELT vor Mugabe, einem der größten Staatsverbrecher, der seine Bevölkerung drangsaliert, vertreibt und hungern läßt. Wurde dieser Massenmörder in New York verhaftet? Sprach Merkel diese in Afrika und dem Nahen Osten weit verbreiteten Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung an? Sie plapperte von "guter Staatsführung". Die Vervierfachung der Bevölkerung in Afrika und dem Nahen Osten kann als Hauptfaktor für die Armut dort gelten - hat Merkel das angesprochen? Davon wird nicht berichtet. Hat Merkel mit ihrem Troß den Schau-Charakter dieses Spesenrittertreffens entlarvt? Davon wurde nichts bekannt.
- Da kam etwas durch die Nachrichtensperre, Zufallsfund: www.diefreiheit.org/
Eine neue Partei, gegründet von Ex-CDU-Mitgliedern in Berlin, René Stadtkewitz (45), Aaron Koenig und Marc Doll, zunächst nur für Berlin offenbar.
"Doll: Wir gründen eine neue Partei, weil die anderen ihren Job nicht mehr vernünftig machen."
Das ist unbezweifelbar, CDU, SPD, FDP, Grüne, die Mauermördernachfolger - wer will die noch wählen?
Die Partei hat einen programmatischen Schwerpunkt bei der inneren Sicherheit, speziell bei der schlimmsten totalitären Bedrohung der Gegenwart, dem politischen Islam. Ob der Deutschsyrer Bassam Tibi, der Göttinger Politologe und Verfasser des Buches "Der neue Totalitarismus" schon Mitglied ist?
Mehr Volksentscheide nach Schweizer Muster, weniger Steuern, weniger Schulbürokratismus - das hört sich besser an als bei SPDCDUFDPgr. Im Gespräch mit der CITIZEN TIMES (www.citizen-times.eu/interview-mit-den-grundern-der-burgerpartei-die-freiheit/2/) sehe ich soweit keinen programmatischen Unfug, aber sehr viel mehr Verstand und Realismus als in allen Wulff-Äußerungen zusammen, die ja vorwiegend aus Spruchblasen bestehen.
Die Partei mit diesem schönen Namen muß man mal im Auge behalten.
- Warnung vor dem Wößmann:
Bei OECD-PISA-Wößmann-Studien handelt es sich um höheren Blödsinn für ZEIT-Leser.
Hier streift des Wahnsinns Flügel:
" Der Bildungsökonom Ludger Wössmann vom Institut für Wirtschaftsforschung der Universität München, der zusammen mit Eric Hanushek von der Hoover Institution der Stanford-Universität die OECD-Studie verfasste, hat die Rechnung für Deutschland in einer separaten Studie im Detail gemacht: Würde es Deutschland gelingen, den Anteil der schlechten Schüler, die in der Pisa-Studie nicht einmal das zweite Pisa-Niveau erreichten, um 90 Prozent zu verringern – so würde das Land bis 2090 2,8 Billionen Euro gewinnen. ..." 13. Juni 2010, NZZ
Allein die landessprachlichen Übersetzungen aus dem englisch basierten Text-und Testapparat des OECD-BRÜSSEL-PISA-Wößmann&Co.-Netzwerks können so unterschiedlich ausfallen, daß keine Vergleichbarkeit gegeben ist.
Sie können sogar so blödsinnig geraten, daß damit nichts angefangen werden kann (Mitteilung Prof. G. Gerlich, der seinen Assistenten testen ließ).
Wößmann und seine Genossen wollen eine Einheitsschule, am besten weltweit, am liebsten dirigiert vom Wößmann-Institut. Seit jeher war den Ideologen von links und von rechts die Schule ein begehrtes Objekt, um ihre fixen Ideen und ekelhaften Abstrusitäten zu indoktrinieren. Derzeit wird schon im deutschen Kindergarten der Klimawahn eingetrichtert.
Es gilt, gegen diese Totengräber des Pluralismus mit totalitären Neigungen den internationalen Wettbewerb, auch den Schulwettbewerb, zu verteidigen.
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