Freitag, 7. Dezember 2012

Klima-Erwärmung läßt Peruaner frieren






Ein Bild wie geschaffen für die Klima-Erwärmungskonferenz: Schnee und Kälte















Ein Artikel wie geschaffen für die Klima-Erwärmungskonferenz, beim Titel muß das Uni-Journal noch üben, denn da muß ja "Klima-Erwärmung" stehen, also:

>> Klima-Erwärmung läßt Menschen in Peru frieren <<


Dresdner UniversitätsJournal
Nr. 18, 13. November 2012

“Klimawandel lässt Menschen in Peru frieren

Humboldt-Stipendiatin Andrea Vásquez befasst sich
an der TUD mit Klimaproblemen ihrer Heimat

… Viele Regionen der Erde erwärmen sich durch den Klimawandel. In den Hochregionen Perus ist es anders. »In den Anden treten immer häufiger kalte Winde und Frost auf. In
bewohnten Höhenlagen unterhalb 3500 m kommt es immer öfter zu Nachttemperaturen
bis minus 20 Grad Celsius und die kalte Jahreszeit verlängert sich«, berichtet sie. »Für
die dortigen zwei bis drei Millionen Menschen, die Landwirtschaft und die Umwelt hat
das dramatische Folgen. Die traditionellen Häuser genügen nicht mehr den thermischen
Mindestanforderungen. Oft kühlt sich die Raumluft bis unter 2 Grad Celsius ab. Die
Bevölkerung verbraucht dadurch mehr natürliche Brennstoffe, Abholzen gefährdet den
Baumbestand, viele vor allem junge Menschen wandern in die großen Städte aus. Das
traditionelle Vieh, Alpaka und Lama, leidet zunehmend unter Fehlgeburten.« “