Dienstag, 10. März 2009

SCHWUNDGELD, Kandidatin Schwan



Reinehr

- - Erfreulich: Roland Reinehr, Jahrgang 1974, Junges Kolleg, Akademie der Wissenschaften NRW: "2001 begann er seine internistische Facharztausbildung am Universitätsklinikum Düsseldorf begleitet von seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur Wechselwirkung zwischen Signalketten von Wachstums- und Todesrezeptoren in der Leber. ... Seine wissenschaftlichen Arbeiten im Zellkultur- und Tiermodell zur Leberschädigung und Regeneration umfassen vielfältige Methoden der Molekularbiologie, von der Polymerasekettenreaktion bis hin zur Fluoreszenz-Resonanz-Energietransfer-Mikroskopie. 2006 erfolgte die Habilitation durch die Medizinische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Fach Molekulare Medizin. Im Sinne der Translation hat Roland Reinehr von Beginn an seine grundlagenwissenschaftlichen Arbeiten mit seiner klinische Tätigkeit verknüpft, auch unter Zuhilfenahme bestehender Kooperation mit anderen Fachbereichen (Neurobiologie, Chirurgie) und Fakultäten (Biochemie, Physikalische Chemie). "

- "Merkel und die Konservativen. Hier Schweigen, da Strafen. Von Wulf Schmiese. Angela Merkel: „Eine Fremde geblieben in der Familie CDU”? FAZ 9. März 2009 Angela Merkel weiß, dass derzeit viele gegen sie sind in der CDU. Noch sind es nahezu Unbekannte, die sich öffentliche Kritik entlocken lassen. Ausgerechnet die Landesvorsitzenden aus Berlin, Bremen und Brandenburg äußern ihre Sorge, dass die Bundesvorsitzende sich mehr um das Profil der CDU kümmern müsse. Dabei wären deren Landesverbände schon selig, wenn sie auf jene 32 Prozent in den Umfragen kämen, wie sie derzeit für die CDU insgesamt erhoben werden. ... Doch die Bundeskanzlerin wagt darüber nicht einmal zu spotten, denn ihr bleibt nicht verborgen, dass ihre namhaften Kritiker derzeit bloß schweigen, untereinander aber kräftig Stimmung machen gegen die Chefin. ..."

- Beck-Office: SCHWUNDGELD . Geldpolitische Phyrrhussiege. Von Hanno Beck
FAZ 9. März 2009 Manche Ideen setzen sich nicht durch ihre Strahlkraft, sondern per Unfall durch. Selbiges könnte den Anhängern der sogenannten Freigeldlehre nun ins Theoriehaus stehen. Diese fordern seit Jahrhundert und Tag die Einführung von Schwundgeld, also Geld, das mit der Zeit immer weniger wert wird. Dieses Schwundgeld, so die Idee, verhindert, dass Menschen Geld unters Kopfkissen stopfen und es dem Wirtschaftskreislauf entziehen. Dadurch, so die Freigeldanhänger, werden Wirtschaftskrisen verhindert. Auch der Zins steht nach der Auffassung vieler Anhänger alternativer Geldpolitik einer gesunden Wirtschaft entgegen, weswegen er abgeschafft werden solle.
Wirft man einen Blick an die internationalen Kapitalmärkte, so scheinen sich die alternativen Ideen der Geldtheorie derzeit mehr oder weniger per blanker Not durchzusetzen: In vielen entwickelten Volkswirtschaften sind die Zinsen unter Berücksichtigung der Inflationsrate mehr oder weniger null und damit nur noch auf dem Papier existent. Und angesichts von Zentralbanken, die verzweifelt die Geldpresse anwerfen, dürfte auch das Schwundgeld nicht lange auf sich warten lassen: Bisher hat noch jede exzessive Ausweitung der Geldmenge zu Inflation geführt, und Inflation ist nichts anderes als eine permanente Entwertung des Geldes - inflationäres Geld ist also Schwundgeld.
So bekommen Anhänger alternativer Geldtheorien per Unfall ihren Willen, doch es ist fraglich, ob sie sich dieses Sieges erfreuen können: Nullzinsen zerstören auf Dauer die Funktionsweise eines Kapitalmarktes, sie sorgen für aufgeblähte Vermögenspreise; und ihre Wirksamkeit ist fraglich, wie die Japaner nach Jahren der Nullzinspolitik wissen. Und die Wirkung eines inflationären Schwundgeldes wird vor allem dem Durchschnittsbürger zusetzen, denn letztlich wird er damit kalt enteignet. Der Sieg der alternativen Geldtheorie könnte sich als Pyrrhussieg erweisen - viele solcher Siege können wir uns nicht leisten.

- Kandidatin Schwan: "Watschenmann. Polen nimmt deutschen Korrespondenten ins Visier.
Thomas Urban, der Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung" in Polen, sieht sich als "Polen-Feind" an den Pranger gestellt. Der Deutschland-Beauftragte der Regierung Tusk, Wladyslaw Bartoszewski, hatte in der vergangenen Woche dem Fernsehsender TVN24 gesagt, die "Anti-Polin" Erika Steinbach habe einen "Ghostwriter" in Warschau. Das sei der Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung", Urban. Dieses Zitat sei auch vom größten polnischen Nachrichtenportal - onet.pl - verbreitet worden, teilte Urban am Montag mit.
In einer an mehrere Redaktionen verschickten Stellungnahme weist Urban darauf hin, dass damit zum ersten Mal seit zwanzig Jahren ein Auslandskorrespondent in Polen von einem Mitglied der polnischen Regierung öffentlich angegriffen worden sei. Zuletzt sei ihm das im April 1989 widerfahren, als ihn der damalige kommunistische Regierungssprecher Jerzy Urban als "Polen-Feind" bezeichnet habe. ... Öffentliche Angriffe und Nachstellungen von Bildreportern beeinträchtigen nach Urbans Angaben mittlerweile auch sein Familienleben. Anfeindungen von Mitschülern, Nachbarn und Geschäftsleuten war sie zuletzt 2006 ausgesetzt gewesen, nachdem ein satirischer Artikel in der "tageszeitung" über Staatspräsident Kaczynski eine Kampagne polnischer Zeitungen gegen deutsche Korrespondenten ausgelöst hatte. Die Polen-Beauftragte der Regierung Schröder, Gesine Schwan, hatte damals Öl ins Feuer gegossen: In einem Beitrag für die Zeitung "Rzeczpospolita" beschuldigte sie Thomas Urban, antideutschen Stimmungen in Polen Vorschub zu leisten. Urban sei ein guter Kenner Polens, schrieb Frau Schwan, zeichne aber in seinen Artikeln "ein negatives Polenbild".

- UBS: Die Alten werden es schon richten: die Pensionäre Grübel und Villiger leiten jetzt die UBS.

- "E-Books. Txtr - die deutsche Antwort auf Kindle
Hightech made in Germany - es gibt sie doch. Wizpac heißt das Berliner Unternehmen, das mit seinem elektronischen Lesegerät Txtr gegen Großunternehmen wie Amazon und Sony antreten will. Bei den Verlagen hat die Firma schon einen Stein im Brett ..." 4.3. FAZ

- 3-6°C , über 600m Schneefall; strengster Winter seit langem in Skandinavien.
H.öl 47,7 Audi glänzt 2008.