Mittwoch, 26. März 2014

Blockdenken und von oben herab



Nachdem die Russen die Turkmenen auf der Krim verdrängt haben, wäre es sicher angemessen, wenn Erdogan in Neukölln einmarschierte, denn dort gibt es viele Türken. Außerdem würde das von seinem Korruptionsskandal ablenken.

Hier sieht man, wieviel Schwarzes Meer Rußland besitzt - auch ohne Krim.

(Karte: N. Einstein/Wiki.)

Schmidt wieder
Helmut Schmidt hat sich ganz ähnlich für Putins Krim-Annektion geäußert wie sein Parteifreund und Putins Einflußagent Schröder.
Das erinnert an die seinerzeitige Ostpolitik. Es war von Anfang an das Problem der Entspannungspolitik, die kommunistischen Diktaturen schöngeredet zu haben - wirtschaftlich seien sie stark, außerdem frauenfreundlich und bildungssolide etc. All das hat sich als weitgehend leeres Gerede entpuppt. Die Wirtschaftsschwäche kennzeichnet den Osten bis heute, die Frauen müssen aus Armutsgründen arbeiten, Kinder werden in KiTas gesteckt, die Bildungssysteme liefern schwache Ergebnisse. Helmut Schmidt ging lieber mit dem polnischen KP-Chef Gierek segeln als mit der SOLIDARNOSZ zu sprechen, die durch ihre mutige Initiative die Befreiung des Ostblocks in Gang setzte. Schmidt hat ganz offenbar nichts dazugelernt.