Montag, 8. Juni 2015

Trau keinem Klimaforscher nicht!





Mildes Klima - kaltes Wasser. Auf den Scilly-Inseln vor Cornwall gehen nur Helden ins Wasser.

(Foto: NASA/Wiki.)

„Im Zuge des fortschreitenden Klimawandels stellt sich für die Meeresbewohner deshalb folgendes Problem: Je wärmer das Wasser wird, desto weniger Sauerstoff kann es aufnehmen und speichern. Gleichzeitig benötigen die Tiere im wärmeren Wasser mehr Energie und Sauerstoff, um ihren Grundumsatz sicherzustellen. Das wiederum bedeutet: Je wärmer die Meere werden, desto weiter sinkt die Fähigkeit seiner Bewohner, ihren Sauerstoffverbrauch je nach Art um das Zwei- bis Fünffache ihres Grundumsatzes zu steigern und somit Bewegung, Futtersuche oder Fortpflanzung zu ermöglichen. „Wird es zu warm und unterschreitet der Sauerstoffgehalt einer Meeresregion die artspezifischen Mindestanforderungen der Lebewesen, müssen die Tiere ihren angestammten Lebensraum verlassen. Meist wandern sie dann in kühlere Regionen ab.“ 
So heißt es in der sorgenvollen Mitteilung des Alfred-Wegener-Instituts vom 4. Juni 2015, Titel:
„Wenige Chancen zur Anpassung: Wärme und Sauerstoffmangel setzen Meeresbewohner zunehmend unter Druck“

Die Armen! 


Aber ach! Was lesen wir im Kölner Blättchen: „Der Winter im Wasser ist vorbei. Erster Thermo-Rüssel Deutschlands erwärmt die Dhünn für eine höhere Fischpopulation.“ (K-St-Anzeiger v. 16.4.15) 
Nur 4 Fischarten seien in der Dhünn vertreten, es könnten bei wärmerem Wasser aber 23 Arten sein, so Liebeskind im Auftrag des Wupperverbandes. „Zu 100% von der EU und dem Land finanziert“, also aus Steuergeldern. 

In der Gier nach Steuergeld stimmen AWI und Wupperverband sicher zu 100% überein, aber was ist mit dem Sauerstoff und dem kalten Wasser? 


Die Fische sind eben verschieden. Die einen lieben kaltes, sauerstoffreiches Wasser, die anderen lieben es warm wie in der Karibik. Aber stets müssen sie für die Hobbies, Heucheleien und lügnerischen Halbwahrheiten der Klima-Klamauker herhalten. Widerlich.