Freitag, 15. Februar 2013

Testosteron-Östrogen-Dialektik








Der Trainer schaut so mürrisch drein, muß nach dem Wettkampf gewesen sein - Schwimmen schont Bänder und Gelenke und vergrößert Herz und Gefäße






Eine Juristin, jetzt tot, die vor allem als Modell ihr Geld verdiente, ließ sich mit dem Spitzensportler P. mit Gendefekt ein. Da liegt die Vermutung nahe, daß hier üppiger Östrogenspiegel auf erhöhten Testosteronspiegel traf. 

Ein Hochleistungssportler wie Pistorius muß einen erhöhten Testosteronspiegel besitzen für seinen Muskelaufbau und die nötige Trainingsaggressivität. Für beides nehmen auch Frauen gerne Testosteronpräparate (Anabolika). Bei den olympischen Spielen vor einem halben Jahr war P. aggressiv aufgefallen, auch in einem Interview.

Wer viel trainiert, kann schon aus Zeitgründen wenig(er) für seine geistige Entwicklung sorgen. Er verrät auch sonst viel Unklugheit, verschwendet er doch kostbare Jugendjahre an Zirkusblödsinn, der zudem in fast allen Sportarten dauerhaft den Körper schädigen kann. Hochleistungssport ist sehr oft Raubbau an der Gesundheit.  

Auch andere Sportkanonen griffen schon zu Messer und Pistole und töteten: Boxer Scholz und die Footballer Jovan Belcher und O.S. Simpson.     

Sich mit Sportidioten einzulassen, kann sogar tödlich sein.

Pistorius schoß mit eine großkalibrigen 9mm-Pistole, die Wirkung des ersten Treffers wirft einen Menschen sofort um. Die Juristin erhielt Schüsse in Kopf, Brust, Becken, Arm und Hand - mehrere Schüsse müssen also auf die am Boden liegende Person abgegeben worden sein.


Warum tat sich eine Juristin mit einem Sportidioten zusammen?

Testosteron-Östrogen-Dialektik. Die Signale auf diesen archaischen, vorpersonalen “Dschungel”-Kanälen wiegen schwer, meist viel  schwerer als rationale Überlegungungen in der dünnen Großhirnrinde. Thomas Mann schrieb mit “Tod in Venedig” eine Studie dazu.