Mittwoch, 7. April 2010

Frühling, Sonne, Solarverschwendung und Chinesen



Bei sonnigen 19°C sitzt die Heckenbraunelle gerne auf dem Hartriegel und markiert akustisch ihr Revier (würde man doch am liebsten nachmachen)

- Die Chinesen sparen zu viel und legen das Geld (fast 2 Billionen USD) im Ausland an - halten auf diese Weise die Zinsen unten, da verschulden sich die Leute wieder gern, noch ein paar Hypotheken, Häuserpreise steigen, neue Zweitklassenprodukte ...

- China spart nicht bei der Kernkraft, es plant 28 neue Kernkraftwerke bis 2020. Westinghouse im Geschäft, nicht Siemens.

- Na prima: Der deutsche Stromkunde subventioniert zwangsweise mit der Einspeisevergütung die Modulfabrik in China, die amerikanischen und polnischen Hersteller von Nachführanlagen, die die Solarbäume zur Sonne drehen, und auch noch die tschechischen Kabelverleger.

- Solarverschwendung: ' Problematisch wird es jedoch dann, wenn sich Wolken über den Sonnenstromanlagen breitmachen, argumentiert der BDEW. Fällt die Sonne als Energielieferant aus, müssen für die Zusatznachfrage, die „Spitzenlast“, zusätzliche Kraftwerke zugeschaltet werden. Das werde für Netzbetreiber (und Kunden) teuer, in deren Gebiet viel Solarstrom anfällt, warnt der Verband, der Konzerne und Stadtwerke vertritt: „Kommt es aufgrund der volatilen Erzeugung aus Photovoltaik-Anlagen zu Bezugsschwankungen, muss kurzfristig und zu deutlich höheren Preisen Energie beschafft oder zuvor zu viel beschaffte Energie veräußert werden. ... '
Energiebranche macht Front gegen Solarstrom, FAZ 6.4.10

/// Sommertags- und Wind-Zufallsenergie bleibt unberechenbar und damit unsinnig.
Zufallsenergie ist am teuersten, wenn sie in Massen zur Verfügung steht. Weil sie dann vernichtet bzw. verschenkt bzw. zu Negativpreisen abgegeben werden muss. Das heißt, der Versorger muß dafür bezahlen, daß jemand den Strom überhaupt zu einem bestmmten Zeitpunkt abnimmt. Sonst geht das ganze Netz in die Knie.