Donnerstag, 24. Dezember 2009

Mozarts Nachtmusik lässt Frühchen gedeihen, Staatsproblem




Spuren im Schnee - Ende einer Maus

Chet Baker - litt an sich selbst und machte daraus schöne Musik

- " Mozarts Nachtmusik lässt Frühchen gedeihen
Wenn Frühgeborene Musik von Mozart hören, verbrennt ihr Körper weniger Energie unter Ruhebedingungen, und sie entwickeln sich dadurch günstiger. ... " 23.12.09 FAZ
/// Man müßte nachprüfen mit Kontrollgruppen, die Chet Baker, Wagner und Stockhausen hören - Stockhausens Kommentar wäre wahrscheinlich hinterher, daß er himmlische Musik für Erwachsene geschrieben habe ...

- Winter 1946/47- ARD 27.12. : " Zum Hunger trat der "weiße Tod"
Die ARD erinnert zu Weihnachten an ein Schicksalsdatum der Deutschen. Im Winter 1946/47 starben ungezählte Menschen, ein beeindruckendes Dokumentardrama ..." Jäger 24.12.

- Afrikanische Kultur, Wissenschaft und Politik oder "Dr. Rote Beete": "Manto Tshabalala-Msimang (* 9. Oktober 1940 in Durban; † 16. Dezember 2009 in Johannesburg) war eine südafrikanischePolitikerin.
Sie studierte Medizin an der Universität Fort Hare, wo sie 1961 einen BA-Abschluss erhielt. Nach dem Verbot des African National Congress (ANC) 1962 ging sie auf Empfehlung der ANC-Führung ins Exil. In Leningrad (Sowjetunion) und an derUniversity of Dar es Salaam (Tansania) setzte sie ihre Studien fort, sie war in Tansania und Botswana als Ärztin tätig. 1990 kehrte sie nach Südafrika zurück. Sie wurde als Mitglied des ANC 1994 in das südafrikanische Parlament gewählt und wurde Vorsitzende von dessen Gesundheitsausschuss.
Manto Tshabalala-Msimang war von 1996 bis 1999 stellvertretende Justizministerin Südafrikas, ab 1999 war sie Gesundheitsministerin in der Regierung von Thabo Mbeki. In dieser Funktion geriet sie in die Kritik, weil sie den Zusammenhang zwischen HIV und AIDS abstritt und statt einer Behandlung mit Antiretroviralen Therapie den Verzehr von Obst und Gemüse empfahl (siehe auch AIDS-Leugnung). Einer an der Harvard University erstellten Studie zufolge soll ihre Politik für den vorzeitigen Tod von 365.000 Menschen verantwortlich sein.[1]" Wiki.
/// Es fällt immer wieder auf, daß eine europäische Ausbildung von Afrikanern recht weitgehend ohne Wirkung bleibt. Von im Krankenhaus auf den Boden zu den Kleinkindern geworfenen gebrauchten Spritzen war schon die Rede hier (Verbeek, Sudan).

- Staatsproblem: Häuptlinge, Clan-Chefs, Stammesfürsten, Ministerpräsidenten haben immer wieder Lust auf mehr Geld, mehr Macht und noch mehr Macht durch Krieg. Da kann glimpflich verlaufen und katastrophal, und oft verstehen die Bürger gar nicht recht, worum es geht, oder sie können sich nicht wehren gegen Milizen und den Staatsapparat. Stets sind sie aber die Hauptleidtragenden, wenn sie nicht rechtzeitig fliehen. Gegen Soldatenbanden wie die Taliban oder die Reitermilizen im Darfur ist nur die Flucht möglich, gegen Staatsentartungen und Staatsverbrecher kann zumindest im Vorfeld versucht werden, die Staatsmacht zu begrenzen. Dazu gibt es viele Mittel, die Demokratie zählt natürlich dazu, zwingende periodische Regierungswechsel, aber vor allem: Eigentum, bürgerliches Eigentum, eiserner Eigentumsschutz, der die Staatsquote möglichst gering hält. Der fehlende Eigentumsschutz in der Erklärung der Menschenrechte durch die UN 1948 und den folgenden Pakten dazu entwerten diese Erklärungen weitgehend. My home is my castle - dieser Grundsatz hat sich in der englischen Geschichte seit der Magna Charta von 1215 sehr segensreich ausgewirkt. Montaigne bemerkt einmal in seinen Essais, daß der König weit sei und seine Freiheit nicht einschränke - das könnte er heute, im Zeitalter des überall präsenten Zentralstaates nicht mehr sagen. Die Macht, die die Zentralstaaten ihren Führern verfügbar machen, haben das 20. Jahrhundert zum blutigsten der Geschichte gemacht. Die Machtanmaßung des Zentralstaates bleibt auch eine Gefahr für das gerade begonnene 21. Jahrhundert.

- Hören beginnt sehr früh, Ende des vierten Monats, die Geräusche und Frequenzen des Mutterleibs sind die ersten Hörerlebnisse, sie wachsen sich aus während der Schwangerschaft um dann nach der Geburt plötzlich abzubrechen - eine Mangelerfahrung dürfte daraus resultieren, die durch Mozartmusik, die offenbar auf gehörten Frequenzen aufbaut, gemindert werden kann, so daß das Frühchen sich wohler fühlt, was den Stoffwechsel anregt und an Gewicht und Reifung stärker zulegen läßt, als es in der musiklosen Brutkastengruppe der Fall ist.