Sonntag, 12. Januar 2014

IST CO2 EIN KLIMAKILLER ?




Vor vier Tagen bei 8°C noch Bienenflug in der Mittagssonne - heute nur noch 4°C.






IST CO2 EIN KLIMAKILLER ?
Von Prof. Dr. Helmut Schröcke
In den dem Verfasser zur Einsicht gekommenen Büchern über Klimaschäden und Ähnlichem werden die physikalischen Grundfakten von Spektren meist nicht auseinandergehalten. Alle entstehen dadurch, dass mögliche Energiezustände gequantelt sind.
  1. Atomspektren sind Linienspektren. Sie entstehen durch mögliche Energiezustände in den Elektronenhüllen isolierter Atome.
  2. Sie entstehen durch eine große Vielfalt von Energiezuständen, durch reine Elektronenzustände, durch zwischenatomare Bindungen, durch vielfältige Schwingungsmöglichkeiten und deren Zusammenwirken innerhalb der Moleküle.
  3. Festkörper und Flüssigkeiten besitzen praktisch kontinuierliche Spektren über große Wellenlängenbereiche.
Das Emissionsspektrum der Erde im ultraroten Bereich reicht etwa von 4 bis 100 µm [1µm = 1 mm-3]. In diesem Bereich liegt von CO2 nur eine absorptionsstarke Bande bei 14,9 µm und eine schwache Bande bei 9,9 µm. Von H2O liegen in diesem Bereich aber Banden bei 5,6 - 6,3 - 7,1 - 8,3 - 10 - 12,5 und 16,7 µm Die Breiten der Banden erreichen bis +/- 2 µm. Damit wird vom Emissionsspektrum der Erde kaum 3 % überdeckt, d. h. 97 % des gesamten ultraroten Spektrums der Erde gehen wirkungslos am CO2 vorbei! Es können also vom CO2 maximal nur 3 % der Strahlungsleistung der Erde absorbiert und davon die Hälfte wieder nach unten abgegeben werden, d. h. es kann nur ein verschwindend geringer Anteil der Erdemission wirksam werden.
Vom H2O als Gas in der Atmosphäre kann mit seinen Banden wesentlich absorbiert werden. Dazu kommt, dass die molekularen Entfernungen noch für den Durchlass wesentlich sind. In der Atmosphäre ist CO2 mit 0,03 Vol.-% enthalten. H2O aber im Mittel einhundert Mal mehr, ferner mit dem Anteil im flüssigen und festen Zustand, d. h. von kondensiertem H2O in feinsten Tröpfchen und Eiskristallen in Wolken, Nebel und im Dunst.
Daraus folgt, das die Klimabeeinflussung von CO2 verschwindend gering ist gegenüber der von H2O - CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen ist völliger Unsinn, man müsste vorher das H2O daraus entfernen. Zudem wurde klargestellt (P. Dietze, Pro Conscientia Nov. 2003), dass von den von 1860 bis 2005 zu CO2 verbrannten 9 bis 109 t C in der gleichen Zeit von der beobachteten mittleren Temperaturerhöhung der Erde von 0,6 0C nur 0,16 0C auf CO2 entfallen.
Man sieht daraus, welcher Irrsinn aus Ideologien mit falschen wissenschaftlichen Grundlagen entstehen. Alle politischen Entscheidungen bezüglich CO2 sind falsch und kosten bereits horrendes Geld. So ist das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung des CO2-Gehaltes der Luft völlig überflüssig. CO2 ist aber vegetationsfördernd wirksam, die Gurken werden bei höherem CO2-Gehalt der Luft dicker und länger. (So wird z. b. deswegen in die Gewächshäuser zusätzlich CO2 eingebracht) Über die Entstehung von Klimaveränderungen gibt es (ausreichend) wissenschaftliche Werke mit dem Nachweis von völlig anderen Ursachen als von CO2.
Die vorstehenden Kenntnisse erwarb sich der Verfasser bereits in den Grundlagenvorlesungen der Bergakademie Freiberg in den Jahren 1946/47, nachzulesen in den damals empfohlenen Lehrbüchern: Kohlrausch, Praktische Physik, Teubner 1942; und Grimsehl-Tomaschek, Lehrbuch der Physik, Teubner 1943.
Irrtümer in der Klimatologie: