Dienstag, 23. August 2011

Pervers! Mit 90!





Dieser Heuhüpfer darf nie in Rente gehen - ein krasser Fall von kosmischer Ungerechtigkeit






- "Altersarmut" und Mustererkennung: Immer mehr Rentner arbeiteten, vermeldeten die Nachrichten. Unter dem Stichwort "Altersarmut". Die Meldung, daß immer weniger Rentner mit 70 sterben, unterblieb bisher, wäre aber unter dem Stichwort "Altersreichtum" möglich. Es zählt aber nur die "Armut", denn im Hirnhintergrund der WDR5 wirkt das Muster "Im Kapitalismus geht es allen immer schlechter".
Auch die 'Financial Times' schließt sich diesem Tenor heute an. Jener Senior Partner von Salomon Smith Barney, der noch mit über 90 jeden Tag ins Büro ging, würde den Kopf schütteln über die Interpretation seiner Neigung zur Altersarbeit. Dem jungen Heuhüpfer der deutschen FT würde er vielleicht sagen: Jungchen, ich arbeite gern, das gehört zu meinem Leben; so lange ich laufen kann und die Jungs mich hineinlassen, gehe ich ins Büro!

Montag, 22. August 2011

Kenneth Arrow und das 'Gemeinwohl'






Die Hornisse, nicht nur die, liebt warme Sommernächte - gestern war ausnahmsweise eine





- Die "Junge Welt" lobte in ihrer Ausgabe zum 13.8.11 die Einmauerung der Bevölkerung durch die Ulbricht-Diktatur 1961. Selbst Gysi und Jochimsen distanzierten sich. Eine Gruppe innerhalb der Ganzlinkspartei (AKL: "Antikapitalistische Linke") fand das wiederum befremdlich.
Die Doppelführung der Totalitären, Lötzsch und Ernst, gratulierte gestern dem Diktator Castro zum Geburtstag und nannte Kuba einen Lichtblick für viele Länder.

- Nichts ist unplanbarer als das Leben: Vor zehn Jahren noch geheiratet, dieses Jahr wohl geschieden. Beispiel HP und Compaq. Was Florian erwarb gegen den Widerstand der Gründererben Hewlett und Packard, will der neue Chef Apotheker mit dem HP-PC-Geschäft insgesamt verkaufen: Weg mit den Computern. Lenovo steht bereit. Zehn Jahre sind eine lange Zeit in der Branche.

- SAP hat viel zu tun und sieht keine Rezession

- Großer Ölfund vor der Küste Norwegens. Sehr erfreulich, besonders für Norwegen selbst, aber auch für europäische Ölbezieher.

- Kenneth Arrow und das 'Gemeinwohl': " In seiner Doktorarbeit "Social Choice and Individual Value" von 1951 hatte er das später sogenannte Arrowsche Unmöglichkeitstheorem begründet, wonach es keine Möglichkeit gibt, durch Zusammenfassung individueller Wunschlisten auf vertretbare Weise zu kollektiven Beschlüssen zu kommen. Gegen irgendein harmloses Rationalitätskriterium verstößt mit anderen Worten jeder demokratische Entscheidungsmechanismus." Arrow wird 90, Kaube 22.8.11 FAZ

Sonntag, 21. August 2011

Frisch, Gesellen, seid zur Hand





So muß es sein, dem kannst du nicht entfliehen,
So sagten schon Sibyllen, so Propheten;
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
die Ordnungspolitik, die lebend sich entwickelt.

URWORTE, Erhardisch




Das Schöne an den Krisen der Gegenwart ist, daß sie kommen und wieder gehen.
Und daß sie sich überwiegend im Buchgeldbereich abspielen.
Wie lange dauerte die echte Krise des realen Sozialismus! Bei leeren Läden! In Maos China mit Millionen Hungertoten!
Da könnte man sich glatt in die Finanzkrisen verlieben.
Aber sie sollte man auch ein bißchen lösen. Nach Art der schwäbischen Hausfrau und Ludwig Erhard. Gehaftet muß sein. Keine Gesamtschuldnerschaft. Schluß mit politischen Experimenten wie einer Gemeinschaftswährung für unterschiedliche Wirtschaftskulturen.
Ein erster Schritt wäre also der Ausschluss Griechenlands aus der Euro-Zone und eine griechische Umschuldung mit Rückkehr zur Drachme. Argentinien hat das durchexerziert, Studienmaterial ist vorhanden.
Und natürlich müssen Randalierer entsprechend behandelt werden.
"Wesentlich eine Verteilungsfrage"? Das ist nur eine neomarxistische Denkfigur aus dem Hafermus-Seminar.

ZU: "Eine Verteilungsfrage
Die nächste Stufe der Finanzkrise
Welche Möglichkeiten hat die Politik noch, des Finanzsystems Herr zu werden? Die Lösung der Schuldenkrise ist eine Verteilungsfrage: Wer bezahlt, was längst ausgegeben wurde? Von Jens Beckert und Wolfgang Streck, Soziologen, Leiter des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln, dessen Arbeitsschwerpunkte in der wirtschaftssoziologischen, politikwissenschaftlichen und fiskalpolitischen Analyse liegen."

Samstag, 20. August 2011

Tazeen Ahmad wird keinen Cousin heiraten







Ein den ganzen Tag merkwürdig anhänglicher Geselle




- Steinzeitkultur / Dr.med. Roggendorf merkt an: " In Deutschland ist es üblich und allgemein bekannt, dass unter Verwandten keine Ehen geschlossen werden. Hintergrund ist, dass bei Vorliegen einer genetisch bedingten Krankheit ein sehr hohes Risiko besteht, dass sich diese bei den Kindern auch manifestiert. In vielen muslimischen Ländern ist es jedoch Usus, dass Cousin und Cousine ersten Grades heiraten. Dies findet nun auch in Deutschland häufig statt. Das Ergebnis ist eine überdurchschnittlich hohe Rate an mehrfach behinderten Kindern, welche im günstigsten Fall nur mit einer Lernbehinderung zu kämpfen haben. Davon legen die Archive der humangenetischen Ambulanzen und der Gesundheitsämter ein beredtes Zeugnis ab. Dieses Faktum wird von Kulturidentitätsromantikern jedoch gerne ausgeblendet. Abgesehen vom persönlichen Leid der Kinder und deren Familien, tragen diese Eheschließungen nicht dazu bei, dass der Intelligenzpool in Deutschland größer wird. …" FAZ LB 15.8.11

Ein wichtiger Hinweis der Medizinerin. Die mutige Pakistani Tazeen Ahmad führt in England einen Kampf gegen die orientalische Inzucht (vgl. Blog 9.9.10 / http://www.dailymail.co.uk/health/article-1305078/TAZEEN-AHMAD-Three-uncles-deaf-Five-aunts-died-babies-Why-My-grandparents-cousins-married.html)
Die orientalische Kultur scheint nicht einmal die elementarsten eigenen Belange regeln zu können.
Wer läßt eigentliche diese Bevölkerung ohne Auswahlkriterien nach Europa?

Freitag, 19. August 2011

Rein und raus





Wie kommt die Kröte in den Eimer?
Wie kommt die DM in den Euro?
Viel Sprungkraft, wenig Klarsicht.
Wie kommen sie wieder raus?

Jedenfalls nicht durch eine Transfer-Union. Es handelt sich um eine Schuldenkrise. Alle Euro-Staaten sind zu hoch staatsverschuldet. Einige können sich das leisten, andere nicht.
Alle müssen jedoch ihre Schulden zurückführen.
Aber das ist ein zweitrangiges Problem. Priorität genießen Wachstum und Beschäftigung. Die Vollbeschäftigung (ab 5% Arbeitslosigkeit)ist wichtiger als das Wachstum, aber Wachstum ermöglicht erst die Vollbeschäftigung. Und gerade die gefährlich verschuldeten Staaten können als Wachstumsmotor die Abwertung ihrer Währung nicht einsetzen. Da können sich Sarkozy und Merkel so lange Küsschen austauschen, wie sie wollen. Das schafft keine Arbeitsplätze in Griechenland (15% Arb.los.), Portugal (12,4% Arb.los.) und Spanien (20,7% Arb.los.). Auch nicht in Frankreich, das unter einer Arbeitslosigkeit von 9,6% leidet und dabei kein Wirtschaftswachstum aufweist. Es ist kein Zufall, daß die Schuldenproblemländer Portugal, Irland (14,1% Arb.los.)und Griechenland über der durchschnittlichen Euroraum-Arbeitslosigkeit von 9,9% (harmonisiert, NZZ 23.7.11) liegen, die Eigenwährungsländer Großbritannien (7,6%), Schweden (7,7%) und Norwegen (3,3%) aber darunter.


- Steinzeit lässt ihr rotes Band …
William Goldig schildert in "Der Herr der Fliegen", wie schnell der Firnis der Zivilisation durchbrochen werden kann. Wenn dem nicht entschlossen entgegengearbeitet wird. In GB wurde die Barbarei in den No-Go-Vierteln nicht nur jahrelang geduldet durch rote Bürgermeister wie Ken Livingstone, sie wurde auch durch Spezialschwafler der Sorte Anthony Giddens neomarxistisch geadelt. England-Korrespondent Theurer (FAZ) ins Stammbuch.