Sonntag, 19. Mai 2019

60 Gründe?






Zuerst einmal ein Lob: Auf dem Umschlag ihrer Broschüre “60 Gründe für die EU” titelt die Europäische Kommission nicht EUROPA. Sie tut es aber leider doch im Nachsatz, in dem die Kommissare behaupten: “Es ist DEIN Europa”. Das stimmt eben nicht. Die Brüsselkraten besorgen mit der klammheimlichen Förderung der illegalen Einwanderung eine Entfremdung in Europa.
Die deutschen Parteiführer haben sogar zeitweilig die Grenzen völlig aufgehoben für das unkontrollierte Eindringen von einer Million Analphabeten, Glücksrittern, Sozialabzockern, Islamisten und Kriminellen. Die autochthone Bevölkerung ist in vielen städtischen Bereichen in der Minderheit.








Der russisch-amerikanische Komponist Irving Berlin (1888-1989), eigentlich Israel Isidore Beilin oder Baline, ist keinesfalls zu verwechseln mit dem Philosophen Isaiah Berlin (1909 Riga-1997 Oxford). /// Alexander’s Ragtime Band by Irving Berlin

Prof. Curry beklagt den Alarmismus universitärer aktivistischer Kollegen und den Umstand parteilicher Mittelzuweisung. /// Climate field 'craziness' too much for climatologist

Samstag, 18. Mai 2019

Hat kein Lied komponiert


Der Balte Berlin ist in Deutschland ziemlich unbekannt - der Große Brockhaus von 1994 bringt es fertig, ihn gar nicht zu erwähnen, wohl aber seinen komponierenden Namensvetter Berlin aus Sibirien. Aber Isaiah Berlin hat zum Freiheitsdiskurs den PLURALISMUS beigetragen oder  ihm doch den Namen gegeben. Bei der Freiheit selbst war er weniger glücklich mit seiner verwirrenden Unterscheidung und Benennung von Freiheitsarten. Jedenfalls bewahrte ihn das Erlebnis der grauenhaften bolschewistischen Revolution von 1917 vor jeder Blauäugigkeit gegenüber dem Marxismus, der viele in Oxford, wo er lehrte, erblinden ließ. Und dem Faschismus auf das Fahrrad half. Die russische Blutorgie ließ das europäische Bürgertum erzittern, vor allem in Italien und Deutschland.












Freitag, 17. Mai 2019

Freiheit, die er meint








Morgen geht die Welt unter, und es droht das Höllengericht. Aber es bleiben Glaube, Liebe und Hoffnung. So Paulus und das Christentum.
Sie haben mit Freiheit nichts zu tun. Bis in die Gegenwart haben die Päpste und auch die Protestanten auf Dogmen und Gehorsam gesetzt und vor Liberalismus und Demokratie gewarnt. Trotzdem haben sich in Westeuropa freiheitliche Zustände entwickelt. Diese wurden immer wieder schwer erschüttert und zerstört durch kollektivistische und totalitäre Parteien und Bewegungen, doch blieb die Freiheit, so abstrakt und unverbindlich sie ist, ein Bezugspunkt für Bürger und Politik. Wilhelm v. Humboldt, der liberale preußische Schulreformer, zeigte sich überzeugt, “daß die wahre Vernunft dem Menschen keinen anderen Zustand als einen solchen wünschen kann, in welchem nicht nur jeder Einzelne der ungebundensten Freiheit genießt, sich aus sich selbst, in seiner Eigentümlichkeit, zu entwickeln”, was dann auch zu einer “wirklichen Nationalerziehung” führe. So Humboldt in seiner Schrift “Wie weit darf sich die Sorgfalt des Staates um das Wohl seiner Bürger erstrecken?” Nicht zu weit, mahnt Humboldt nicht nur an dieser Stelle, sondern in allen seinen Schriften.-

In Berlin und Brüssel stehen leider alle Signale auf Regelung, Besteuerung und Verbot.