Donnerstag, 10. Juni 2021
Man caught on video beating, choking Asian man in subway scuffle
Samstag, 5. Juni 2021
Die kardinale Zukunftsfrage
"Zur Erinnerung: die BASF in Ludwigshafen verbraucht schon heute eine Strommenge wie Dänemark. Als die Kernenergie stillgelegt wurde, schwiegen die Manager, als die Stromindustrie auseinandergenommen wurde, kam kein Protest, als die Automobilindustrie ihrer Grundlagen beraubt wurde, ebenso Schweigen. Nun geht es um die Chemie und die Petrochemie, den Kern jeder Industriegesellschaft. Die deutsche chemische Industrie ist die größte in Europa und liegt weltweit hinter China, USA und Japan an der vierten Stelle. 464.000 Arbeitsplätze gibt es hierzulande in 2.000 Unternehmen der Chemieindustrie, mit Zulieferern eine Million hochwertige Arbeitsplätze. Schauen Sie sich um in Ihrem Umfeld, um zu entdecken, worauf man verzichten würde ohne Petrochemie, ohne Pharmaka, ohne Handy-Bildschirm, ohne Kabelummantelung, Dämmstoffe, Kosmetika , Farben. Lacke, Beschichtungen, Kunstfasern, Klebstoffe, Wasch-und Reinigungsmittel."
Man fragt sich, in welchem "1984"-Film man sitzt. An dem Klima-Dogma entscheidet sich die Zukunft des Landes. Die Zurückweisung des Klima-Aberglaubens ist der zentrale Punkt der gegenwärtigen Politik.
Der Beitrag von Prof. Vahrenholt:
Freitag, 4. Juni 2021
Klimaschau #43: Wie neutral ist das Bundesverfassungsgericht? Klimaschut...
1948, 2021
Orwell hatte Stalins Diktatur vor Augen, als er den Roman “1984” schrieb. Seine Dystopie trifft auch noch auf Putin zu, der als gelernter Geheimdienstler an der Staatsspitze alle technischen Möglichkeiten zur Machtkontrolle nutzt.
Der Westen agiert in Netzwerken der Weltverbesserung, die sich einem erfundenen “Klimaschutz” widmen und durch vorgebliche Sachnotwendigkeiten globale Macht ausüben. Klimakämpfer aus den Universitäten geben Stichworte, die Journalisten wie Al Gore aufnehmen und über Apparate wie den Weltklimarat (IPCC) global verbreiten. Politiker springen auf die Klimamasche auf und spannen ihre Herrschaftsapparate ein mit Verboten und Verteuerungen aller Art. Alle zusammen beobachten Netzwerker wie Klaus Schwab, der Fürst des größten Netzwerks World Economic Forum in Davos, und laden sie zu Treffen und Klima-Veranstaltungen ein. Dieser Art entstand ein bewegliches bürokratisches Gebilde der globalen Hörigkeit, das Orwell und der Bürokratie-Analytiker und -Kritiker Max Weber sich in Vor-Internet-Zeiten noch nicht vorstellen konnten.
Donnerstag, 3. Juni 2021
Nix Tennis
Ausdauersport und die großen Gefäße
Dietger Mathias, Fit und gesund von 1 bis 100, Ernährung und Bewegung - Aktuelles medizinisches Wissen zur Gesundheit,
2018, SPRINGER
Zusammenfassung
"Regelmäßige körperliche Belastungen gehen in den Venen und Arterien mit einer Erhöhung des Blutvolumens einher. Die Fließeigenschaft des Blutes nimmt zu, weil die Konzentrationen von Gerinnungsfaktoren wie z. B. die des Fibrinogens unter diesen Bedingungen sinken und der Gehalt an gewebespezifischem Plasminogenaktivator steigt. Der Sauerstofftransport und die Wärmeregulation sind verbessert.
Regelmäßige körperliche Belastungen gehen in den Arterien und Venen mit einer Erhöhung der transportierten Blutmenge einher. Die Fließeigenschaft des Blutes nimmt zu, weil die Konzentrationen von Gerinnungsfaktoren wie z. B. die des Fibrinogens unter diesen Bedingungen sinken und der Gehalt an gewebespezifischem Plasminogenaktivator steigt. Der Sauerstofftransport und die Wärmeregulation sind verbessert.
Die Innenauskleidung der Gefäße, das Endothel, spielt bei der Verbesserung der Gefäßfunktionen durch regelmäßige Ausdaueraktivitäten ebenfalls eine wichtige Rolle. Es produziert dann mehr Stickstoffmonoxid und Prostacyclin (Kap. 15). Beide Stoffe bewirken eine Weitstellung der Gefäße und damit eine Blutdrucksenkung. Das Prostacyclin setzt außerdem die Aktivität der Gerinnungsplättchen herab und vermindert so zusätzlich die Thrombosegefahr. Und schließlich wandern weniger Entzündungszellen in die Gefäßwand ein, was mit einer Senkung des Arterioskleroserisikos verbunden ist.
Als Ursache für die Aktivitätssteigerung des Endothels unter Belastung wird der erhöhte Blutstrom angesehen (Flammer et al. 2012). Seine Stärke lässt sich leicht als sog. flussassoziierte Gefäßerweiterung (»flow-mediated dilation«, FMD) per Ultraschall messen und ist ein Gradmesser für die Endothelfunktion. Je stärker die Dehnbarkeit der Arterien, umso besser der Zustand des Endothels und umso geringer das Risiko für koronare Herzkrankheiten und Blutdruckerhöhungen (Kap. 60).
Durch ein Zuviel an Bauchfett kann die FMD der Arterien generell reduziert sein (Romero- Corral et al. 2010; Selthofer-Relactic et al. 2016). Deshalb profitieren Ausdauersportler auch hinsichtlich einer optimalen Endothelfunktion von ihren Anstrengungen, denn sie vermeiden zumeist übermäßige Fettansammlungen. Mit kleinen Einschränkungen gilt dieser 2-fach positive Effekt von Ausdauertraining ebenfalls für übergewichtige Personen, weil bei ihnen durch sportliche Übungen die viszeralen Fettspeicher bevorzugt abgebaut werden (Kap. 63). So zeigen Auswertungen der Women’s Health Study mit 10.339 Frauen und einer mittleren Beobachtungszeit von 14 Jahren, dass bei den übergewichtigen Frauen ein zu hoher Blutdruck durch regelmäßige körperliche Aktivitäten deutlich gesenkt werden konnte, sich allerdings nicht komplett auf das Risikoprofil normalgewichtiger Frauen absenken ließ (Jackson et al. 2014).
Auch die großen Blutgefäße sind dankbar für viel Bewegung."