21.11.07
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- Ein schönes Symbol für die Kompetenz und das Niveau der Berliner Regierung: Der von Beck und Nahles vor 14 Tagen degradierte Ex-Parteivorsitzende Müntefering bekommt von Merkel einen schwarzrotgoldenen Fußball mit den Unterschriften der Kabinettsfußballer und entblödet sich nicht, damit herumzuspielen.
- "Möglicherweise ist aber nicht der Islam als solcher unser Hauptproblem, sondern die geringe Qualifizierung der Zuwanderer. Angelsächsische Länder wählen rigoros aus, vermeiden nach Kräften eine Vermehrung unqualifizierter Bürger. Gunnar Heinsohn schreibt im bereits genannten Heft des Merkur: "So schaffen seit 1980 Australien mit 80 Prozent und Kanada mit weit über 90 Prozent Qualifizierten unter ihren Einwanderern Traumquoten. Selbst England mit 75 und Amerika mit 50 Prozent Qualifizierten unter ihren Neubürgern schneiden noch sehr passabel ab. Kontinentaleuropa geht einen anderen Weg. Vor allem Frankreich und Deutschland holen sich unter hundert Zuwanderern nur zehn Qualifizierte. Das ist menschlich imponierend. Denn die 90 Prozent Unqualifizierten unter den bald elf Millionen nach Deutschland Gekommenen finden hier jene Obhut, die ihnen in der Anglowelt verweigert wird." Es wäre indessen naiv, auf die Dankbarkeit aller Zuwanderer zu bauen."' Nicht nur naiv, sondern idiotisch: '" Gleichfalls im Merkur schreibt Jörg Lau unter der Überschrift "Die Muslime und der dekadente Westen", Umfragen unter britischen Muslimen zeigten eine tiefe Ambivalenz gegenüber dem Westen: "Die jungen Muslime haben den Eindruck, in einem dekadenten Land zu leben, das seine eigenen Werte vergessen hat, dessen Freiheiten einen zu hohen Preis fordern und dessen Sitten zusehends verfallen. Wohlgemerkt: Nicht die Älteren beklagen hier wie üblich die Dekadenz der Gesellschaft im Licht einer intakten Vorzeit. Es sind die Jungen, die die Gegenwart verwünschen. Das ist etwas Neues in der Geschichte der Migration: Statt den Traum der Eltern von Aufstieg und Anerkennung umzusetzen, wendet sich die zweite und dritte Generation moralisch indigniert von der Mehrheit ab und kultiviert Überlegenheitsgefühle."'
ARNULF BARING FAZ 20.11.07
- Länderbericht: Norwegen . Auf Hochtouren . Das Ende des Energiereichtums ist nicht absehbar / Neue Reserven in der Arktis / Von Siegfried Thielbeer
Noch vor kurzem dachten die Norweger, dass ihre Quellen des Reichtums - Öl und Gas - allmählich versiegen werden. Neue riesige Gasreserven im Norden künden aber vom Gegenteil ..." 21.05.07 FAZ Norwegen ist zweitgrößter Erdgas-Lieferant der Europäer nach Rußland und sehr viel zuverlässiger und vertrauenswürdiger als das stalinoputische Rußland.
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