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- "Keine Steuergeschenke an Reiche
Wohlhabende Amerikaner zahlen die meisten Steuern
ctg. WASHINGTON, 23. Dezember. Es gibt wohl keinen demokratischen Politiker in Amerika, der nicht die Steuerpolitik von Präsident George Bush als ungerecht kritisiert. Die Steuersenkungen während Bushs erster Amtszeit seien auf die Reichen zugeschnitten gewesen und hätten insbesondere der Mittelschicht kaum eine finanzielle Erleichterung verschafft, lautet der Vorwurf. Und jene Demokraten, die sich derzeit um die Kandidatur für die Präsidentenwahl bewerben, fordern fast ausnahmslos "höhere Steuern für die Reichen", mit denen sie allerlei Wohltaten finanzieren wollen.
Die Daten freilich stützen diese Polemik nicht: Die Reichen zahlen nicht nur die meisten Steuern, ihr Anteil am gesamten Aufkommen der Lohn- und Einkommensteuer ist heutzutage auch höher als in den neunziger Jahren, als der Demokrat Bill Clinton das Land führte. Die amerikanische Steuerverwaltung, der Internal Revenue Service, und das Congressional Budget Office (CBO) haben nun die Zahlen für das Finanzjahr 2005 vorgelegt. Demnach hat das reichste Prozent der Amerikaner 39 Prozent aller Einkommensteuern bezahlt. Auf die wohlhabendsten 5 Prozent entfallen knapp 60 Prozent, und die vermögendsten 10 Prozent der Amerikaner bezahlten rund 70 Prozent der gesamten Einkommensteuern. ..." FAZ 24.12.07
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