mi 2° h 6769 11971 1,4612 WTI 87,8
Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft: Nachtfrost –1°
Harter Frost in Persien: 64 Tote („Chamenei korrigiert Politik Ahmadineschads TEHERAN, 21. Januar (AP). Das geistliche Oberhaupt Irans, Ajatollah Ali Chamenei, hat am Montag eine Entscheidung von Präsident Ahmadineschad ...“)
- Nach dem Mindestlohnbeschluß der Sozialreaktionäre: „ Pin Hamburg zahlungsunfähig . Eine weitere Tochtergesellschaft des Postunternehmens Pin Group ist pleite. Pin Hamburg meldete am Donnerstag Insolvenz an, wie ein Pin-Sprecher ...“ 21.1.
- Nokia, Bochum: Kein Angebot zum Lohnverzicht, zur Streichung der Gewerbeabzocksteuer etc.: stattdessen Kitschdemo mit Schülern, die generell schulfrei nach Wahl hatten.
- Immer neue Abschreibungen von US-Immob.-Derivaten - heute Bank of America; die Bewertung dieser Hypothekarkreditderivate ist derzeit sehr schlecht, was nicht heißt, daß die Bewertung so schlecht bleiben muß, sie kann sehr wohl wieder sehr stark steigen, denn eine Ausfallquote von 80 %, wie derzeit unterstellt, erscheint überaus unwahrscheinlich; der große Haufe zieht mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Problematischer als solche Konvulsionen ist möglicherweise die Intransparenz der Derivatemärkte überhaupt - die Bankkaufleute entdecken erst nach und nach und recht begriffsstutzig, welche Risiken im eigenen Haus vorhanden sind; haben ihnen doch die smarten Nobelpreisbubis wie Markowicz und Scholes (Long Term Capital) vorgerechnet, daß die richtigen Formeln die Risiken kalkulierbar machen.- Könnte es sein, daß die mathematische Zeichenform den Sinn für Realitäten, für empirische Bewegungen vernebelt? Die wenigsten Bankvorstände dürften in der Lage sein, die Berechnungen selbst anzustellen, dafür gibt es auch gar keinen Zeitraum im Rahmen der Arbeitsteilung, sie sind darauf angewiesen, was ihnen die Formelfreunde in den spezifischen Abteilungen liefern, ohne die vielen Prämissen der Formeln kritisch befragen zu können.- Die Derivate waren schon einmal verboten.
- - Afrikanische Kultur: "Tödlicher Aberglaube
Okkultismus und Hexenjagd in Tansania
Die Nachbarin habe ihren Mörder nicht kommen sehen, angeschlichen habe er sich, wie ein wildes Tier. Mit einer Machete schlug er zu, sagt die ... Jedes Jahr fallen dem Hexenwahn Hunderte von Menschen, meist Frauen, zum Opfer ..." 21.1.
+ Burkina Faso
"Die Seelenfresserinnen
In Burkina Faso regiert der Aberglaube: Frauen werden immer wieder als „Hexen“ bezeichnet, verprügelt und aus ihren Dörfern vertrieben. Die Regierung ist weitgehend machtlos. " FAZ.NET Gesellschaft 3. November 2007
+ "Töten war so leicht wie Wassertrinken
Ein Ringen nach Luft: Die Geschichte des einstigen Kindersoldaten Ishmael Beah
Die Anklageliste gegen Charles Taylor, der nach einer zehnmonatigen Prozesspause nun wieder im niederländischen Den Haag vor dem UN-Sondergerichtshof ..." 21.1.
- Die Pläne des Schweizer Energieversorgers Atel zum Bau zweier neuer KKW nahe der deutschen Grenze werden konkret. Für die Kraftwerke favorisiert Atel die Standorte Gösgen und Beznau. Sie sollen alte KKW ersetzen. Zwei Schweizer Firmen gaben die Gründung einer Planungsgesellschaft für die beiden Anlagen mit einer Leistung von je 1600 MW bekannt. "Ich hoffe, dass die neuen Anlagen spätestens bis 2020 ans Netz gehen können. Sie werden mindestens 60 Jahre laufen können", sagte Atel-Chef Giovanni Leonardi. Er will 2008 das Genehmigungsverfahren einleiten. Anders als Deutschland verfügt die Schweiz nicht über nennenswerte Kohle- oder Gaskraftwerke. Fast 60 % der Stromerzeugung kommen aus Wasserkraft, knapp 40 % liefern die insgesamt fünf Kernkraftwerke. In einer Abstimmung hatten sich die Schweizer 2002 für die Kernkraft ausgesprochen. (www.atel.eu, www.ftd.de/politik/europa/:Schweiz%20Deutschland%20Atomplan/292668.html, FTD 14.12.2007)
- "Wir sind stets mehr unsere Zufälle als unsere Leistungen." Odo Marquard zugeschrieben in der Rezension von "Skepsis in der Moderne", Reclam 07
- Und immer mal wieder Schuberts Es-Dur-Notturno D. 897 hören.
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