Donnerstag, 5. Juni 2008

Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte, Wachstumsdynamik


STRIZZ, Reiche, FAZ
Ils sont fous, ces allemands.

15-24° b Blauseidener Abend mit Venus. 1,5394 WTI 124 6942
- EZB bleibt bei 4%. Aber: EZB deutet Zinserhöhung im Juli an. Bravo.

- GB 3% Inflation, Häuserpreise gefallen (haben sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht), Leitzins bleibt bei 5%. Launiger Trend nicht nur bei den Idiotensendern wie n-tv: Die bloomberg-Reporterin steht im Straßenverkehr vor der BoE, damit man sie schlechter verstehen kann und die Straßenbilder vom Kommentar ablenken.
- Brasilien: Leitzins steigt auf 12,25%
- 10% russ. Leitzins, 15% Inflation

- Das war in der langweiligen Adenauerzeit anders: "Jugendliche im Job
Mangelnde Kenntnisse, unzuverlässig, unpünktlich

Der guten Konjunktur zum Trotz: Die Chancen am Arbeitsmarkt für gering qualifizierte junge Menschen sind gleich null. Dies ist das Resultat einer Allensbach-Umfrage unter Arbeitgebern, Sozialarbeitern und Lehrern. weiter
FAZ.NET Wirtschaft04. Juni 2008"
- "Wachstumsdynamik bleibt Deutschland erhalten
OECD vergleichsweise optimistisch "; aber: er €-Raum bleibt bei der Massenarbeitslos. weit oben, über 7%, verglichen mit USA (ca. 5%) und Japan (knapp 4%).

- "Im Gespräch: Allan Meltzer, Ökonom und Wirtschaftshistoriker an der Carnegie-Mellon-Universität
"Die Fed sollte schleunigst die Zinsen erhöhen" FAZ
- " Mehr Markt im Gesundheitswesen. McCain will Steuern senken und Wachstumskräfte stärken. ... Für eine mögliche Präsidentschaft peilt der dekorierte Vietnam-Veteran vor allem eine Steuerreform an. Niedrigere Steuern, insbesondere für die Mittelschicht, sollen die Wachstumskräfte der amerikanischen Wirtschaft langfristig stärken. 25 Millionen Familien der Mittelschicht würden nach McCains Plan durch die Abschaffung der sogenannten alternativen Mindeststeuer (AMT) um jährlich insgesamt 60 Milliarden Dollar entlastet. Die AMT war einst eingeführt worden, um zu verhindern, dass Reiche viele Steuerschlupflöcher nutzen und gar keine Steuern mehr bezahlen. Weil die Einkommensgrenzen nicht angehoben wurden, trifft diese Steuer inzwischen vor allem die Mittelschicht.
Darüber hinaus plädiert McCain dafür, die Erbschaftsteuer zu senken und den Unternehmensteuersatz von 35 auf 25 Prozent zu verringern. In der Gesundheitspolitik setzt McCain vor allem darauf, die Marktkräfte zu stärken - mit dem Ziel, die Kosten zu drücken. Das schließt einen stärkeren Wettbewerb unter den privaten Versicherungen ebenso ein wie unter den Pharmaherstellern. Steuergutschriften von 2500 Dollar für Alleinstehende (5000 Dollar für Verheiratete) sollen den Bürgern helfen, eine private Krankenversicherung abzuschließen. McCains Plan für eine Gesundheitsreform zielt nicht auf eine Pflichtversicherung für alle Amerikaner."
- " ... Die größten Geldgeber von Obama kommen aus der Finanzdienstleistungsbranche, die traditionell auf Seiten der Demokraten steht: Die Investmentbank Goldman Sachs ist sowohl für Obama als auch für seine Rivalin Hillary Clinton bislang der wichtigste Spender gewesen. Eines hat John McCain aber Barack Obama voraus: Er zählt mehr hochkarätige Wirtschaftslenker auf seiner Seite. John Chambers, der Vorstandsvorsitzende des Technologiekonzerns Cisco, hat eine Beraterrolle. Im Wahlkampfteam von McCain sind außerdem Meg Whitman und Carly Fiorina, die früheren Vorstandsvorsitzenden des Internetmarktplatzes Ebay und des Computerherstellers Hewlett-Packard.
Text: F.A.Z., 05.06.2008, Nr. 129 / Seite 15

- "Ausgewiesen, bedroht und entlassen

An den Bedingungen für den freien Journalismus in Russland hat sich auch unter dem neuen Präsidenten Medwedjew wenig geändert. Das System Putin funktioniert. Das bezeugen die Schilderungen zweier Journalistinnen, die oder deren Redaktionen ... F.A.Z.02. Juni 2008"

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