Montag, 17. November 2008

Wie man es nicht machen sollte: Von Japan lernen, Persönlichkeitspsychologie



Letzte Feldahornblätter hängen noch.
0-6° s

- Großflugtag der Kraniche

- OPEL fragt mal an bei der Regierung, bei GM scheint es wirklich schlecht zu stehen. Die Autoindustrie wurde auch durch das alberne CO2-Gequatsche der Gore, Schellnhuber und Merkelmünte in die Krise geschwätzt.

- Wie man es nicht machen sollte: " Von Japan lernen . Mit der Krisenerfahrung aus den achtziger Jahren bietet sich die Regierung als Ratgeber an / Von Patrick Welter, FAZ TOKIO, 14. November. Das in den achtziger Jahren unter Industriepolitikern verbreitete Motto "Von Japan lernen" gewinnt neue Bedeutung. Japan ..."

- Nahrung, Sex und Geltung, diese drei, das Geltungsstreben aber ist die bedeutendste Motivation lebenslang.

- Volk und Knecht und Überwinder,
Sie gestehn, zu jeder Zeit:
Höchstes Glück der Erdenkinder
Sei nur die Persönlichkeit.
Goethe, Divan
- Differentielle und Persönlichkeitspsychologie: Die großen Fünf: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit (gegenüber Erfahrungen), Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit .
- - "Neurotizismus: Nach der Definition des Persönlichkeitspsychologen Hans Eysenck ist Neurotizismus, neben Introversion vs. Extraversion und Psychotizismus eine der drei grundlegenden Persönlichkeitsdimensionen. Nach Eysenck findet man bei Menschen mit einem hohen Neurotizismuswert folgende Eigenschaften:

* emotional labil
* neigen zu Nervosität (die sich in "nervösen Störungen", wie Neurosen manifestieren kann)
* beklagen sich oft über körperliche Schmerzen (Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Schwindelanfälle etc.)
* beklagen sich oft über Ärger und Ängste
* reagieren schnell auf Stress, Stressreaktionen klingen langsamer ab

Für Eysenck handelt es sich um eine genetisch bedingte, physiologisch unterstützte Persönlichkeitsdimension, auf der jedes Individuum eingeordnet werden kann.

- - Introversion und Extraversion sind zwei, auf einer Skala sich gegenüberstehende Persönlichkeitsausprägungen. Die Begriffe werden in der Differentiellen Psychologie verwendet, um die Interaktion mit der Umwelt zu charakterisieren. Sie lassen sich mit der Faktorenanalyse ermitteln.

- - Offenheit für Erfahrungen:
Menschen mit viel Offenheit werden charakterisiert durch Adjektive (lexikalischer Ansatz) wie

* einfallsreich, originell, erfinderisch, phantasievoll
* intellektuell neugierig, offen für neue Ideen
* interessiert an Ästhetischem wie Kunst, Musik und Poesie
* mit Vorliebe für Abwechslung (statt Routine), Neigung zu neuen Aktivitäten, neuen Reisezielen, neuem Essen usw.
* aufmerksam für eigene und fremde Emotionen
* bereit, traditionelle Werte in Frage zu stellen
Am anderen Ende der Skala (wenig Offenheit) stehen Adjektive wie traditionsbewusst, konservativ, konventionell, routiniert, uninteressiert usw.

- - Verträglichkeit (auch agreeableness) bezeichnet in der differentiellen Psychologie eines von fünf zentralen, faktorenanalytisch ermittelten Persönlichkeitsmerkmalen. Personen, die verträglich sind, zeichnen sich durch Altruismus und Hilfsbereitschaft aus. Charakterisiert wird dieses Persönlichkeitsmerkmal durch Adjektive (lexikalischer Ansatz) wie mitfühlend, nett, warm, vertrauensvoll, hilfsbereit, kooperativ und nachsichtig.
- - Gewissenhaftigkeit: Adjektive wie ordentlich, genau, organisiert, sorgfältig, verantwortlich, zuverlässig, überlegt und gewissenhaft "laden" positiv auf dem Gewissenhaftigkeitsfaktor, wohingegen unsorgfältig, unachtsam und ungenau negativ "laden".
- - Psychotizismus ist eine von drei Persönlichkeitseigenschaften im P-E-N-Modell von Eysenck, neben Extraversion und Neurotizismus. Die Dimension beinhaltet abgeschwächte Merkmale der Schizophrenie bei gesunden Menschen. Nach Eysenck zu Psychotizismus gehörende Merkmale sind Aggressivität, Gefühlskälte, Egozentrik, Impulsivität, Kreativität und Antisozialität." (Wiki.)

S. Jens Asendorpf, Psychologie der Persönlichkeit. Springer, Berlin 2004

- Sie schwänzen die Schule, um für bessere Bildung Klamauk (Demo genannt) zu veranstalten; wir waren übrigens damals 45-52 Schüler in der Klasse und machten nicht halb so viel Krach wie heute eine Klasse von zwanzig; es fehlen Disziplin und Lernatmosphäre.

- Intel sieht schwache Nachfrage, Wal-Mart U +10%

Keine Kommentare: