Donnerstag, 1. Januar 2009

Neujahr 2009


Hochnebel, Frost -4°C

Strizz, Reiche, FAZ










So schön war Krise nie, wie wahr
Gute Autos mit Rabatt
Häuserpreise wunderbar
Angebote satt und satt -
Ein bißchen weniger darfs werden!


- Krise: Millionen feiern ausgelassen (FAZ)

- Ein "Schmidtchen Schleicher"(Schlager von N. Haak) war er nicht , eher ein Schmidtchen Blender: "Auflösung eines Beirats.
Altbundeskanzler Helmut Schmidt sagt im Gespräch mit Patrick Bahners und Frank Schirrmacher ("So sicher waren die Verhältnisse gar nicht", F.A.Z. vom 22. Dezember), er habe "dafür gesorgt, dass im gesamtdeutschen Ministerium eine Arbeitsgruppe sich jedes Jahr Klarheit verschaffte über die ökonomische Lage der DDR". Warum hat er dann im September 1974 den 1952 von der Bundesregierung berufenen Forschungsbeirat für Fragen der Wiedervereinigung aufgelöst, der die Aufgabe hatte, die Wiedervereinigung im wirtschaftlichen Bereich vorzubereiten? Die Arbeit des Forschungsbeirates war von dem Willen diktiert, dass "keine wesentliche Frage unbedacht und kein wichtiger Bereich unbearbeitet bleiben darf, wenn das Gebot des Grundgesetzes, die Deutschen in freier Selbstbestimmung wieder zusammenzuführen, ernst genommen werden soll". Die Tätigkeitsberichte des Forschungsbeirates wurden zuerst in zwei- oder dreijährigem Abstand, seit 1957 in fünfjährigem Abstand publiziert. Die mehr als fünfhundert Seiten umfassenden in grauem Karton gebundenen Berichte waren jedermann zugänglich." Dr. Otto Wenzel, Berlin, Leserbrief
Text: F.A.Z., 31.12.2008 // Schmidts Kernkompetenz war, einen schneidigen, kompetenten Eindruck zu vermitteln - ansonsten steht er für inkompetentes wirtschaftliches Handeln (Stagflation), Kurzsichtigkeit wie im Falle der Auflösung des o.g. Beirats, gigantische Schuldenmacherei und die unverfrorene Wahlkampf-Rentenlüge.
- Apropos SED-Diktatur: im Zeitzeichen blickt der Rotfunk zurück auf Orwells 1984 und die Beiträge dazu von 1984 - dabei vermeidet er jede Erwähnung der kommunistischen Diktaturen, die von Berlin bis Peking, von Nordkorea bis Kuba genau diese lückenlose Überwachung der Untertanen verwirklicht haben, von der Orwell handelt. In der KP-Diktatur gab es durch die Enteignung der Unternehmer keinen Winkel mehr, in dem der jeweilige KGB nicht saß. Die Überwachung war völlig lückenlos. Daß in der Befragung der SPIEGEL-Redakteur von damals, der auch heute noch seinen Spiegeldienst versieht, ausschließlich gegen die Bundesregierung polemisiert, ohne die Stasi-Verbrecher 200 km weiter auch nur anzusprechen, rundet das Zerrbild im Hohlspiegel ab.

- Weniger Naturkatastrophen, meldet die Münchener Rück für 2008 - China aber hatte dreimal Pech: Große Winterschäden im Januar und Februar, Erdbeben im Mai und Überschwemmungen im Juni. In Europa gab es nur den Wintersturm EMMA. Glück gehabt. Aber der Winter war lang und der Sommer kühl.

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