Donnerstag, 9. Juli 2009

Dauerproblem des Teutonischen alias "Rheinischen Kapitalismus"

Klimaerwärmung auf 12-18°C

- Benedikt im Gespräch : "Wie geht's?", sagte ein Blinder zu einem Lahmen. "Wie Sie sehen", antwortete der Lahme. (Lichtenberg E 382)

- Das Dauerproblem des Teutonischen alias "Rheinischen Kapitalismus": ' "Ich stell' nie mehr jemanden ein".
Ein Taxifahrer versucht sich als Arbeitgeber / Von C. Bröll
NÜRNBERG, 14.1.02 . Wenn Lorenz Pfatrisch am Gebäudekomplex der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg vorbeifährt und an die knapp vier Millionen Arbeitslosen in Deutschland denkt, packt ihn die Wut. Zehn Zentimeter dick ist der Packen von Formblättern und Informationsunterlagen mittlerweile, den er in seiner Tasche auf dem Beifahrersitz herumfährt. Zehn Zentimeter, nur um einen einzigen Mitarbeiter einzustellen. Der gemütliche Taxifahrer hat sich geschworen: Das ist das allerletzte Mal. Dabei regt ihn nicht einmal so sehr der bürokratische Aufwand auf. Vielmehr machen ihm die Kosten zu schaffen, die nach und nach auftauchen. "Am Ende zahle ich sogar drauf", lautet seine ernüchternde Bilanz, "und das nur, damit mir am Ende jemand anderes auch noch mein Auto kaputtfährt." ... ' FAZ 15.01.2002 //
Wer hat diese Bürokratie genährt und gezüchtet? War da nicht der Herr Helmut Schmidt dabei? Der Macher der 'Stagflation' durch inflationäre Lohnpolitik und riesige Schuldenmacherei? Wie war das mit Schmidts Rentenlüge im Wahlkampf 1976? Schmidt hat sich um die Unterminierung der Marktwirtschaft verdient gemacht. (Siehe Blogeintrag v. 19. Januar 2009) Komm. zu:
"09. Juli 2009 Die Krise hat der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt schon vor zwei Jahren vorausgesagt: Damals nämlich, als die Finanzmanager in London und New York noch unverwundbar schienen, sprach Schmidt vom „Raubtierkapitalismus“. Und genauso ist es, wenn man ihm bei Wort nimmt, wirklich gekommen. ..." FAZ // Schmidt hat keinerlei konkrete Angaben gemacht, nur herumschwadroniert, nicht umsonst trägt er ja den Beinamen 'Schmidt-Schnauze'.

- ' Sozial-Enzyklika des Papstes. „Wirtschaft braucht Ethik“
Papst Benedikt XVI. hat einen Tag vor Beginn des G-8-Gipfels in L'Aquila seine dritte Enzyklika veröffentlicht: „Caritas in Veritate“ (Liebe in Wahrheit). Gier habe den schlimmsten Abschwung seit der großen Depression herbeigeführt, schreibt Benedikt darin - und fordert eine neue Weltfinanzordnung. ...' FAZ //
Könnte der Bischof von Rom nicht gleich den Rest mit übernehmen? Vorher müßte er aber einmal darüber nachdenken, warum das katholische Lateinamerika sich so schlecht entwickelt, und darüber, wie schnell das protestantische, zunächst bitterarme Nordamerika Demokratie und Wohlstand schuf!

- 3200 Bergbautote jedes Jahr allein in China (offizielle Zahl für 2008, inoffiziell vermutlich mehr): findet die Fanatikerorganisation Greenpeace in Ordnung.

- Alcoa mit weniger Verlust als erwartet.

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