Donnerstag, 24. September 2009

JUGENDGEWALT, Psychotizismus, UN-Vollversammlung



Nach dem Regen

- "JUGENDGEWALT: Hamburger Teenager töteten Mann wegen 20 Cent
WELT 23. September 2009
Schon wieder erschüttert ein neuer Fall von Jugendgewalt Deutschland: Zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche sollen in Hamburg einen Mann tot getreten haben – wegen 20 Cent. Die Tat ereignete sich bereits im Juni, wurde aber bisher nicht bekannt. Wieder einmal führten Videoaufnahmen auf die Spur der Täter.
Nach dem gewaltsamen Tod eines 44-Jährigen in Harburg hat die Mordkommission zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche verhaften lassen. Nach Erkenntnissen der Ermittler hatten die beiden Jugendlichen ihr Opfer wegen 20 Cent tot getreten. Onur K. und sein jüngerer Komplize Berhan I. sind ins Untersuchungsgefängnis gebracht worden.
Bislang waren die beiden Jugendlichen aus Wilhelmsburg noch nicht als brutale Intensivtäter aufgefallen, aber Körperverletzung und Eigentumsdelikte wie Diebstahl und Einbruch wurden ihnen bereits angelastet. Vor Gericht mussten sie sich deswegen noch nicht verantworten. In einem Fall wurde das Familien-Interventions-Team eingeschaltet.
Am 12. Juni trafen Onur und Berhan am späten Abend um kurz vor 21 Uhr zusammen mit einem dritten Jugendlichen in der Fußgängerunterführung am Seeveplatz in Harburg auf Thomas M. Der Mann schien für sie offenbar ein besonders leichtes Opfer zu sein. Er war angetrunken – solche Opfer sind bei brutalen Schlägern beliebt, da sie sich kaum wehren können. Ihre anschließenden Aussagen bei der Polizei sind in der Regel auch dürftig. 20 Cent verlangten die Täter von dem Mann aus Winsen. Thomas M. lehnte ab.
Mit einem gezielten Faustschlag ins Gesicht streckte ihn einer der Jugendlichen nieder. Was dann passierte, schildert die Polizei so: „Am Boden liegend wurde der 44-Jährige mit Fußtritten, insbesondere gegen den Kopf, traktiert.“ Thomas M. blieb reglos liegen. Er hatte das Bewusstsein verloren. Erst da ließen die Jugendlichen von ihm ab und liefen weg. Ein Freund des Opfers, der ihn begleitet hatte und der ebenfalls alkoholisiert war, rief einen Rettungswagen. Die Ärzte konnten Thomas M. aber nicht mehr retten. 20 Tage nach der Tat, nach mehreren Operationen, starb der Mann im Krankenhaus Heidberg an seinen schweren Verletzungen.

- Psychotizismus: "Primäre Psychopathie wurde von Psychiatern oft als Zwischenstufe zur Psychose angesehen; könnte es sein, daß es eine Persönlichkeitsdimension gibt, die von totaler Psychose über Psychopathie zu Normalität führt?" Ja, postuliert Eysenck, Kriminalität und Persönlichkeit, S. 68 . "Ursprünglich entstand die Vorstellung von einem solchen Psychotizismus-Faktor aus genetischen Beobachtungen, die die nahen Verwandten von schizophrenen und manisch-depressiven Patienten einbezogen (diese zwei Gruppen bilden die große Mehrheit der funktionalen Psychosen, d.h. jener Psychosen, die nicht auf offensichtliche Gehirnverletzungen und Wunden zurückzuführen sind). Man ist allgemein der Auffassung, daß unter solchen nahen Verwandten (Zwillinge, Geschwister, Väter, Mütter, Söhne, Töchter u.s.w.) eine übermäßig große Zahl an Psychotikern auftritt (nicht unbedingt vom gleichen Typus wie der ursprüngliche Proband); dies ist natürlich angesichts der starken erblichen Determination solcher Störungen zu erwarten. Es tritt auch eine übermäßig große Zahl von Psychopathen, Alkoholikern und Kriminellen auf; sie scheinen daher zu demselben Erbkreis zu gehören wie die psychotischen Störungen."

- " Eklat bei UN-Vollversammlung
Ahmadineschad wirft Israel Völkermord vor
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadineschad hat mit scharfer Kritik an Israel für einen Eklat in der UN-Vollversammlung gesorgt. Er nannte das Vorgehen gegen die Palästinenser „Völkermord“ und warf den Juden vor, die internationale Politik zu dominieren. ..." ///
Die Kirchners, Gaddafi, Ahmadineschad, Mugabe - die Politverbrecher, Diktatoren, Politgauner aller Art treffen sich wieder in NYC; bei allen UN-Fragen muß man immer daran denken, daß die Mehrheit bei der UN-Vollversammlung bei den nichtliberalen und nichtdemokratischen Kräften liegt; das fängt bei Rußland an, wo Oppositionelle gern erschossen und Eigentumsrechte selektiv nicht beachtet werden, und endet noch nicht bei der rassistischen, brutalen und blutigen Diktatur Mugabes.

Keine Kommentare: