Mittwoch, 12. Mai 2010

Was lernt man in der Germanistik?





Der Hartriegel im Regen, im kalten Regen - bei 4-6°C





- Die Linksfanatiker und die Grünfanatiker haben in NRW zusammen 17% erreicht.

- Sylvia Löhrmann, Führungsfrau der NRW-Grünen, hat Germanistik und Englisch studiert und wurde dann Gesamtschullehrerin in Solingen. Recht typisch für die grüne Lehrerpartei.

- Was lernt man in der Germanistik? Ungenaues Lesen von bereits sehr ungenauen Texten, könnte man verkürzt sagen. Die Sprache selbst ist ein sehr ungenaues Zeichensystem, und viele Schriftsteller benutzen es zudem schlampig und eindimensional informiert. Die Sekundärliteratur verstärkt das in der Mehrzahl der Autoren noch einmal. Am Ende steht leider oft das SCHWATZFACH DEUTSCH. Sehr bedauerlich.
Mit der Anglistik verhält es sich leider recht ähnlich.

- Wolfgang Kayser und "Das sprachliche Kunstwerk" loben wir natürlich als gute Philologie. Aber auch dort, wo die Germanistik nicht knietief im Schwatzsumpf steht, zeigt sie stets eine ungute Zuneigung zum Zeitgeist und seinen Ideologien. Wie die meisten Schriftsteller auch.
Belehrt durch seinen Werdegang zog Wolfgang Kayser mit der textimmanenten Methode Grenzen, die gleich wieder von neomarxistischen Germanisten eingerissen wurden.

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