Donnerstag, 16. Dezember 2010

Hinter Bullerbü






Wasser reicht: "anderthalb Meter Wasser wären als Strahlenschutz genug"






- Schweden plant eine Deponie für abgebrannte Brennelemente, mehrere Gemeinden haben sich beworben !!!

Derzeit wird im Wasser zwischengelagert, das kann man mit Frau Freudenthal besichtigen:
' Sie trägt einen gelben Helm und einen blauen Arbeitskittel, ihre Augen sind wach, ihr Humor ist rauh. Während die neue Lieferung durch Prüf- und Kühlbecken geleitet wird, steigt sie über Wendeltreppen hinab zu der schweren roten Metalltür, hinter der alle Brennstäbe lagern, die in den Reaktoren von Forsmark, Ringhals, Oskarshamn, Barsebäck und Ågesta seit ihrer Inbetriebnahme zur Stromerzeugung gebraucht worden sind. Sie stecken in fünf Meter hohen Kassetten in blau schimmernden Wasserbassins, der gekachelte Raum wirkt wie ein unterirdisches Schwimmbad.

"Man könnte getrost reinspringen", sagt Freudenthal am Beckenrand und verkneift sich das Lächeln dabei. "36 Grad, angenehme Temperatur." Die Wasserschicht über den Brennstäben sei acht Meter tief, anderthalb Meter wären als Strahlenschutz genug." '
Endlager Bullerbü, Sebastian Balzter, FAZ 5.2.10

Mehrere Gemeinden wollen die Deponie haben! Glückliches Schweden! Dort gibt es offenbar noch Physik-Kenntnisse.

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