Freitag, 21. Oktober 2011

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Im Holozän ist’s kühl: Reif auf dem Rasen. Heute morgen erster Nachtfrost des Herbstes, ähnlich früh wie letztes Jahr; Nachttemperatur -1°C, mittags 9°C.


Im Miozän, da war es schän: “ GRIESBECKERZELL, 17. Oktober (dpa/FAZ). So weit nördlich ist noch nie ein Python gefunden worden: Gut 15 Millionen Jahre alt ist das Sensations-Fossil ... “


Pythons lieben es warm, so um die 19°C jahresdurchschnittlich. Heute liegt die Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland bei 8°C. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und so lange ist das gar nicht her, gemessen am Alter der Erde von ca. 4,5 Mrd. Jahren.
Das Miozän zählt denn auch zur Erdneuzeit, zum Jung-Tertiär (vor 25-5 Mio. Jahren).
Menschen gab’s noch keine, aber erste Elefanten und Giraffen. Und zur Gegenwart hin eben dann auch Pythons, die sich in Augsburg offenbar wohl fühlten. Kein Wunder.
Diese schönen Temperaturen gab es ganz ohne menschliches Kohlendioxid. Wer sagt das mal den Bundestags-Einsitzern?

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