Montag, 26. März 2012

Die Steinzeit lebt




Uralte Stammesgeschichte



- Es geschah am hellichten Tag:

Ali Ahmed Omar
geboren: 1982
erstochen: 7. Januar 2011
Wohnort: Kiel
Herkunft: Opfer: Irak/Kurde; Täter: Libanon
Kinder: 1 Tochter (zur Tat 3 J.)
Täter: 5 Männer aus dem Libanon (21-45 J.)
Ali ist ein junger Kurde, der 2001 aus dem Irak nach Deutschland kommt. Er ist gelernter Tischler und arbeitet erst als Fahrer, dann als Friseur in Kiel. Im Jahr 2006 heiratet er eine 22jährige Deutsche. Alis bester Freund heiratet ihre Schwester.
Ali und seine Frau bekommen eine Tochter. Im Mai 2008 trennt er sich ohne Angabe von Gründen. Später stellt sich heraus, dass er sich in die Libanesin Nera verliebt hat. Diese ist nach islamischem Ritus mit einem anderen Mann verheiratet und hat eine dreijährige Tochter.
Nera verlässt ihren Mann und zieht am 31. Dezember 2010 zu Ali. Eine Woche später wird er ermordet. ..."

Den Rest kann man auf ehrenmord.de oder in der NZZ v. 24.3.12. Dieser Ali selbst war gegenüber seinen Partnerinnen gewalttätig.

Gewalt gehört im Orient zu den Alltagsmünzen. Der Iraker wurde in aller Öffentlichkeit in einer Bäckerei mit 19 Messerstichen hingerichtet. Der Respekt gegenüber dem Individuum ist gering. Es ist Teil der Familie und des Clans und nur als Mitglied dieser Gruppen respektabel. Das Wort “Freiheit” hat daher einen völlig anderen Sinn als in Europa.

Als vor fünfzig Jahren der französische Algerienkrieg endete und der algerische “Freiheitskampf” siegte, übernahmen arabische Cliquen die Macht und schraubten die Zivilisationsstandards der französischen Kolonie zurück, insbesondere den Rechtsschutz für das Individuum. Dieses verlor seine individuelle Freiheit und sank zurück in den Rahmen dessen, was die orientalische Familie bzw. deren Oberhaupt gewährt und für richtig hält.

Diese rigide, primitive Hierarchie bleibt als stammesgeschichtliches Erbe auch für Menschen mit einfacher Mentalität in zivilisierten Ländern reizvoll. So zog der Chef einer gewaltbereiten Rockerbande im Interview (FAZ 24.3.11, Black Jackets) logisch passend den Familienvergleich für seine strengen Hierarchieregeln: “ (wir) könnten uns untereinander auch Vater, Onkel, Stiefvater oder Pate nennen. “ Da steht allerdings die traditionelle orientalische Familie Pate, in der jederzeit zugeschlagen wird, wenn es dem Ranghöheren gefällt. Die Bande, die sich sinnig das Motto CAVE CANEM zum Bulldoggenkopf erwählt hat, wurde von “Türken, Jugos und Deutschen aus dem Jugendhaus” gegründet. Dazu paßt auch der Charakter der “reinen Männerbruderschaft”, denn in der orientalischen Familie regieren und schlagen stets Männer.

- Medina Memi wurde lebendig begraben
" "EHRENMORD" IN DER TÜRKEI WELT 09.02.2010
Lebendig begraben, weil Medina mit Jungen sprach
Ein furchtbarer "Ehrenmord" erschüttert die Türkei: der Fall der Medina Memi, die von der eigenen Familie lebendig begraben wurde. Der Vater hatte sie unter dem Hühnerstall fast zwei Meter unter der Erdoberfläche eingegraben. Die Tat löst eine lange überfällige Diskussion im Land aus. ... In diesem zwei Meter tiefen Loch in der Türkei fand man die 16-jährige Medina M. Sie wurde lebendig begraben.
Die Hände waren auf den Rücken gebunden, Lunge und Magen voll Erde. Medina war bei lebendigem Leibe zugeschaufelt worden. Zur Sicherheit hatten die Mörder noch eine Zementschicht darüber gegossen. ..." (Vgl. FAZ 26.3.12)

- "Am 11. Januar 1999 erschütterte der Mord am Lehrer Paul Spirig die Stadt St. Gallen. Spirig hatte eine Schülerin, die von ihrem Vater, dem Kosovo-Albaner Ded Gecaj, sexuell missbraucht worden war, vor dem Selbstmord gerettet. Dieser «rächte» sich, indem er den Lehrer in der Schule erschoss. Es war ein privates Drama, das in der Öffentlichkeit die Frage nach einem besseren Zusammenleben von Schweizern und Immigranten aufwarf." NZZ 24.3.12
"Entsprechend prominent haben die kosovarischen Zeitungen am Samstag über Gecajs Tod in der Untersuchungshaft berichtet. «Koha ditore», eine seriöse, unabhängige Zeitung in Kosovo, hält in erster Linie die Fakten fest. Die Zeitung betont allerdings, dass die St. Galler Behörden keine Beweise für Gecajs Selbstmord veröffentlicht hätten. In Leserkommentaren auf der Online-Site der Zeitung wird die zurückhaltende Informationspolitik der St. Galler Behörden kritisiert. Diese lasse Zweifel an der Darstellung aufkommen, Gecaj habe sich selber getötet. Einzelne Kommentatoren versuchen auch, die Tat Gecajs mit dem im albanischen Kulturraum noch immer verbreiteten Gewohnheitsrecht der Blutrache zu legitimieren.
Scharfe Kritik setzt es für die kosovarischen Behörden ab. Diese hätte Gecaj nicht an die Schweiz ausliefern dürfen. In Leserkommentaren der Boulevardzeitung «Gazeta Express» weisen wenige Kommentare auch auf die verwerfliche Tat von Gecaj hin. Mehrheitlich wird aber Partei für Gecaj ergriffen. Er wird als Mann skizziert, der vor allem die Ehre seiner Familie verteidigt habe. Es sei unentschuldbar, dass Kosovo den Mann ausgeliefert habe. Für Kosovo sei das eine Schande." NZZ 21.11.10

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