Sonntag, 29. Juli 2012

Exzellente Initiative






Auf vielen Produkten steht heute: Designed in California - assembled in China.
Immer mehr Industriearbeitsplätze wanderten aus den westlichen Industrieländern aus, oft ohne durch andere Arbeitsplätze ersetzt werden zu können.
In der geschönten deutschen Arbeitslosenstatistik waren im Juni 12 immerhin 2,7 Mio. Arbeitslose gemeldet. In den USA sieht es ähnlich aus, in den anderen EURO-Ländern überwiegend viel schlimmer.
Wie kann man die Zahl der Arbeitsplätze konstant halten, wie kann man die gegenüber den Dienstleistungen weniger schwankungsanfällige Industrieproduktion im Lande halten?  
Patentrezepte dafür gibt es nicht, man kann aber sagen, daß die Energieverteuerung in Deutschland Industriearbeitsplätze kostet und daß die französische Subventionierung von Elektroautos mit 7000 € pro Stück vermutlich psychiatrisch zu betrachten ist.   


(Diagramm: Avenir Suisse / NZZ 28.7.12)




Immer mehr Physiker fühlen sich zum Wetterpropheten berufen? Immer mehr Philosophische Fakultäten entwickeln sich zu Zentren des grünen Fanatismus und antiwirtschaftlicher Rationalität? Mathematiker haben das Investmentbanking übernommen und basteln Risikokörbe? In New York gibt es eine leerstehende Insel?

Da könnte man doch … ja, da könnte man an die Einrichtung eines Polytechnikums denken! Gedacht, geplant - die Cornell Universität und das israelische Technion (seit dem Beschneidungsverbot Hadrians hat dieser semitische Stamm in der Diaspora viel gelernt) planen zusammen ein Zentrum für angewandte interdisziplinäre Studien auf Roosevelt Island im East River mit Areal für universitär induzierte Firmengründungen.
Daraus könnte etwas werden. Der Lehrbetrieb soll schon im Herbst beginnen.     

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ein Vergleich zwischen BRD (12 Jahre) und Rußland (bis zu 7 Jahre):

"In einem im September 2007 geführten Interview mit der Zeitschrift Vanity Fair begrüßte Mahler seinen Interviewpartner Michel Friedman mit den Worten: „Heil Hitler, Herr Friedman“ und leugnete im Gesprächsverlauf den Holocaust. Am 28. April 2008 wurde er deshalb vom Amtsgericht Erding wegen Volksverhetzung und Beleidigung zu zehn Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt. Mahler hat Revision gegen das Urteil eingelegt. Seine Äußerungen gegenüber Friedman bestritt er nicht.

Mahler strebte die Strafprozesse an, um sie als Bühne für seine Zwecke zu instrumentalisieren. „Ich sitze hier, weil ich hier sitzen will“, sagte Mahler dem Richter bei der Eröffnung eines neuen Verfahrens am 12. Januar 2009 und leugnete vor Gericht erneut den Holocaust. Zuvor hatte er Strafanzeige gegen sich selbst erstattet.[26] Am 25. Februar 2009 wurde er vom Landgericht München II wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt.[27] Das Urteil ist seit dem 10. August 2009 rechtskräftig.[28] Durch Urteil der 4. großen Strafkammer des Landgerichts Potsdam vom 11. März 2009 ist Horst Mahler erneut wegen Volksverhetzung in 15 Fällen – unter Einbeziehung der Strafen aus Urteilen des Landgerichts Hamburg vom 20. Januar 2005 und des Amtsgerichts Mainz vom 9. September 2002 – zu einer Gesamtstrafe von zwei Jahren und vier Monaten, außerdem wegen Volksverhetzung in vier Fällen zu einer Gesamtstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Mit den Verurteilungen des Landgerichts München II vom Februar 2009 ist Mahler wegen Volksverhetzung zu insgesamt zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden, die er gegenwärtig in der Justizvollzugsanstalt Brandenburg verbüßt."

"Mit bunten Strickmasken und in kurzen Röcken stürmen sie den Altar, springen herum und schreien ihren Song.

DER TEXT IHRES PUNK-GEBETES:

„Mutter Gottes, du Jungfrau, vertreibe Putin! Vertreibe Putin, vertreibe Putin!

Schwarzer Priesterrock, goldene Schulterklappen – Alle Pfarrkinder kriechen zur Verbeugung Das Gespenst der Freiheit im Himmel, Homosexuelle werden in Ketten nach Sibirien geschickt.

Der KGB-Chef ist euer oberster Heiliger, Er steckt die Demonstranten ins Gefängnis. Um den Heiligsten nicht zu betrüben, Müssen Frauen gebären und lieben.

Göttlicher Dreck, Dreck, Dreck! Göttlicher Dreck, Dreck, Dreck!

Mutter Gottes, du Jungfrau, werde Feministin, Werde Feministin, werde Feministin!

Kirchlicher Lobgesang für die verfaulten Führer – Kreuzzug aus schwarzen Limousinen. In die Schule kommt der Pfarrer, Geh zum Unterricht – bring ihm Geld.

Der Patriarch glaubt an Putin. Besser sollte er, der Hund, an Gott glauben. Der Gürtel der Seligen Jungfrau ersetzt keine Demonstrationen – Die Jungfrau Maria ist bei den Protesten mit uns!

Mutter Gottes, du Jungfrau, vertreibe Putin! Vertreibe Putin, vertreibe Putin!”

In der Anklage heißt es später: „Um die orthodoxen Christen noch tiefer in ihrem geistlichen Glauben zu verletzen (...), zogen sich die Teilnehmerinnen die Oberbekleidung aus und boten einen für einen solchen Ort unwürdigen Anblick.” Außerdem habe das wilde Herumspringen im Altarraum und das Tanzen vor Ikonen viele Gläubige schwer traumatisiert.

Den Clip stellten die Frauen als Montage bearbeitet ins Internet. Er ist mehr als bloßer Protest, er ist Teil einer Kunst-Aktion."

(Kunst kommt von KÖNNEN, nicht von WOLLEN, sonst hieße es Wulst!)

Anonym hat gesagt…

Die ach so mutigen PunkerInnen hätten ihre Kunst-Aktion mal in einer Moschee machen sollen.

Dann stünden sie ganz sicher haute nicht vor Gericht.