Sonntag, 3. Februar 2013

Der auch noch








Heideggers Denkgebäude   
(Bild: Hans Kadereit / Wiki.)  


Wem fiele nicht beim Namen WAGNER, dem Schöpfer zahlreicher erschöpfender Opern im Stile Neuschwansteins, auch ein anderer Meister aus Deutschland ein, der einen ganz ähnlichen Sumserumsumsumm-Stil entwickelt hat: Heidegger.

Er leitet SEIN UND ZEIT 1927 ein:
" Haben wir heute eine Antwort auf die Frage nach dem, was wir 
mit dem Wort »seiend« eigentlich meinen? Keineswegs. Und so 
gilt es denn, die Frage nach dem Sinn von Sein erneut zu stellen. 
Sind wir denn heute auch nur in der Verlegenheit, den Ausdruck 
»Sein« nicht zu verstehen? Keineswegs. Und so gilt es denn vordem, allererst wieder ein Verständnis für den Sinn dieser Frage zu wecken. Die konkrete Ausarbeitung der Frage nach dem Sinn von »Sein« ist die Absicht der folgenden Abhandlung. "

Er schließt nach 400 Seiten:
" Wie ist dieser Zeitigungsmodus der Zeitlichkeit zu interpretieren? Führt ein Weg von der ursprünglichen Zeit zum Sinn des  Seins? Offenbart sich die Zeit selbst als Horizont des Seins? "

Was Genaues weiß man nicht. Aber wenigstens Heidegger findet sich zurecht in seiner Zeit, immerhin:
"Dem Mann dieses unerhörten Willens, unserem Führer Adolf Hitler, ein dreifaches 'Sieg Heil!'" (Heidegger 1934) ( S. u.a.: http://parapluie.de/archiv/worte/heidegger/ )


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