Dienstag, 17. Dezember 2013

Lee Dorsey hätte sich gefreut





Schönes Stück vom Schaufelradbagger - workin' in the coalmine nicht nötig 

(Foto: netnet/Wiki.)



Je mehr Wohlstand, je mehr Querulanten. 

NRW besitzt sehr viel Braunkohle für Jahrhunderte, die die wohltätigen Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke emsig, zuverlässig und kostengünstig verstromen, rund um die Uhr, Tag und Nacht, bei jedem Wetter. Vorher muß die Braunkohle allerdings mit großen Baggern in faszinierenden Tagebauen, aus denen hinterher wunderschöne Seen werden, abgebaut werden. Das ist die Gelegenheit für die ansässigen Dörfler, ihre morschen alten Hütten zu vergolden, denn RWE zahlt ihnen alles, neue Häuser mit allem modernen Drum und Dran, von denen die Leute vorher nicht einmal zu träumen wagten. Sogar den Umzug aus ihrem alten Schrott erstattet das mildtätige RWE. Ein übler Querulant aber, wahrscheinlich als Strohmann der Greenpisser, klagte vor dem BVG für ein phantasiertes “Recht auf Heimat”! Der Tropf sollte drei Kilometer weiter ziehen. Die roten Juristen, Juristen sind bekanntlich Politikfolger, nahmen den Unsinn tatsächlich zur Entscheidung an, rissen sich aber schlußendlich am Riemen und verneinten im heutigen Urteil diesen Saublödsinn.

Nicht so aber im Falle der Fanatikertruppe BUND, die aus reinem Destruktionstrieb eine Obstwiese gekauft hatte, um klagen zu können. Die roten Richter gaben diesen Wiesen-Querulanten recht, ihre Machenschaften seien im Planungsverfahren nicht ausreichend geprüft worden.

Schon allerhand, daß ein solches Prozeßhansel-Verhalten überhaupt zugelassen wird. Die Jungs haben wohl nicht viel zu tun. In Zukunft muß also noch ein paar Jahre länger geprüft werden.

Wundert sich da jemand, daß BASF das neue Ammoniakwerk in den USA baut, wo es schneller geht und der Strompreis 8,89 Dollar-Cent beträgt, in Deutschland aber 15,5 Dollar-Cent?

(Vgl. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/13020/umfrage/strompreise-in-ausgewaehlten-laendern/  )

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