Donnerstag, 9. Januar 2014

Zwei Tendenzen: Rezeption der Antike aus dem Süden, frühbürgerliche Moderne aus dem protestantischen Norden


“Jugendliche auf den Malediven” ist eine Bildfolge auf NZZ-online betitelt (nzz.ch/#gallery:1-18214276).
Woran mag es liegen, daß immer eine bestimmte Religion im Spiel ist?

Rüdiger Achenbach hat wieder vier interessante Folgen zu “Grundzüge eines zeitgemäßen Islams” gestaltet als Interview mit Mouhanad Khorchide (Uni Münster), Serdar Güneş (Institut für Studien der Kultur und Religion des Islams an der Universität Frankfurt/Main), Abdul Ahmad Rashid (Islamwissenschaftler und Redakteur beim ZDF) und Abderrahmane Ammar (Soziologe und Islamwissenschaftler aus Marokko). Nachlesenswert. (deutschlandfunk.de/grundzuege-einer-zeitgemaessen-deutung-des-islams-teil-4.886.de.html?dram:article_id=274071)

Kommt die seit Jahrhunderten überfällige Reform dieser Kombination aus Altem und Neuem Testament aus dem Okzident?

Lettland schloß sich schon 1521 der Reformation an, schneller ging es kaum. Bemerkenswert, daß alle zivilisatorischen, wissenschaftlichen und ökonomischen Frühstarter diese protestantische Verbindung ausweisen. Sie befinden sich alle in der nördlichen Hemisphäre.

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