Windmühlen gab es schon in der Antike. Schön waren sie noch nie, aber sie waren klein und notwendig als Kraftmaschinen. Das Leben der Altvorderen war hart, und jede Entlastung willkommen. Heute wird das Korn mit zuverlässigen Maschinen gemahlen. Nur für die Stromerzeugung gibt es die Nachfolger der Windmühlen heute, als hohe, monströse Windräder, die Drehschatten werfen und Drehgeräusche aussenden. Und bei Windstille und Sturm stillstehen. Sie sind sehr teuer, sehr unzuverlässig und sehr häßlich. Daß die Deutschen auf solches Gelumpe hereinfallen, mag man den mentalen Schwierigkeiten und Störungen zuschreiben, die im Gefolge der großen Kriegsniederlagen entstanden. Aber wieso steht der Windmist auch in Irland, in Schottland, in Holland, Dänemark und den USA? Natürlich steckt die politische Subventionitis dahinter. Aber was verwirrt den Politikern und ihren Nachläufern so den Kopf, daß sie das Geld zum Schaden der Stromversorgung und der Anwohner zum Fenster hinauswerfen? Es wird wohl die universalistische Haltung des Christentums sein, der Gotteskinderwahn, der zur Weltbeglückung disponiert. Also weg damit. In Afrika hat das Christentum noch eine Aufgabe, da kann die autochthone Spökenkiekerei durch eine weitaus bessere, erfolgreichere und rationalere Spökenkiekerei ersetzt werden. In Europa ist das Christentum eine Unsinnsquelle geworden.
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