Donnerstag, 16. Oktober 2014

Kein Vorbild - zu gefährlich


Mädchenbildung ist wichtig, überall, besonders in Entwicklungsländern. Das ist Aufgabe der Politik. Schüler sollten sich dafür keiner Gefahr aussetzen. Die schwierige Hauptaufgabe aller jungen Menschen besteht darin, sich selbst zu finden und einen passenden Platz in der Gesellschaft einzunehmen. Gefährdungen dieses fragilen Prozesses drohen von vielen Seiten: Entwicklungsprobleme, Pubertät, falsche Freunde, falsche Eltern, Falsche Lehrer, falsche Aufgaben, Drogen und - fixe Ideen. Problematische Persönlichkeiten flüchten sich gern in Weltverbesserungsprojekte, statt an sich selbst zu arbeiten. 
Das passiert auch noch Erwachsenen - der Maler Heinrich Vogler ging in die Sowjetunion und kam darin um etc. - die Eltern von Jugendlichen sollten darauf achten, daß ihre Kinder nicht von außen überfrachtet werden, wie dies bei Malala der Fall ist. Der Vater, der sich die Mädchenbildung offenbar zur Aufgabe gemacht und seiner Tochter eingeflüstert hat, und die jetzt darin aufgeht - der Vater soll sein eigenes Leben riskieren und nicht noch 100 Malala-Filme und -Interviews und Abzeichen-Kampagnen anschieben.

Und: Zu bedauern das Land, das Helden nötig hat. Zu verachten Strippenzieher, die junge Helden verheizen.













Keine Kommentare: