Mittwoch, 8. Juli 2015

Die Drachme würde einen Beschäftigungsschub auslösen, das wäre das Wichtigste! Man müßte allerdings auch diese rotbraune Regierungsclique loswerden, die ermutigt keinen Unternehmer, keinen Arzt, keinen Ingenieur. Ein paar neue Wörter wären zu importieren: Fleiß, Ausdauer, Ehrlichkeit. Das wäre eine erste Stufe. Eine nächste große Aufgabe wäre die Reform der staatlichen Institutionen, die derzeit einem Entwicklungsland entsprechen. Wohin mit den staatlichen Scheinbeschäftigten? Dorthin fließen derzeit die Hilfsgelder zur Hälfte. Da hilft nur Privatisierung in großem Stil. Gerade das wollen aber die Politiker nicht, weil sie die Stellen mit ihren Wählern, Schwagern, Vettern und Freunden besetzt haben und die das auch in Zukunft tun wollen. Nur Auslandsgriechen könnten das schaffen. Einfach wird das nicht bei der völligen politischen Unreife der griechischen Wähler. //// Hans-Werner Sinn: Griechenland hilft jetzt nur noch die Drachme

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