Sonntag, 6. September 2015

Auch SPD-Mitglieder können recht haben






“Die Bildungserfolge der verschiedenen Gruppen bestimmen wesentlich deren Erfolge auf dem Arbeitsmarkt, und diese wiederum sind ausschlaggebend dafür, ob man seinen Unterhalt selbst bestreiten kann oder auf staatliche Transferleistungen angewiesen ist. Von Transferleistungen leben in Deutschland:
8% der Einheimischen
9% der Migranten aus EU 24
10% der Migranten aus Südeuropa
12% der Aussiedler
13% der Migranten aus dem Fernen Osten
16% der aus der Türkei stammenden Migranten
18% der Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien
24% der Migranten aus afrikanischen Ländern.
… Die drei Migrantengruppen mit den größten Bildungsdefiziten und den höchsten Sozialkosten sind auch jene, die sich am stärksten vermehren. Menschen mit MIgrationshintergrund Jugoslawien, Türkei, Nah- und Mittelost sowie Afrika stellen 6% der Bevölkerung in Deutschland, auf sie entfallen aber gut 11% aller unter 15-Jährigen und ein noch deutlich höherer Anteil an den Geburten. Die Gruppen mit der höchsten Bevölkerungsdynamik haben also die niedrigste Bildung und weisen auch die niedrigsten Bildungszuwächse in der Generation der hier Geborenen auf. Damit stellen sie nicht einen Teil der demografischen Lösung, sondern des demografischen Problems dar. Es ist nämlich zu befürchten, daß sie zur überdurchschnittlichen Vermehrung jener bildungsfernen und von Transfers abhängigen Unterschicht beitragen, welche die Entwicklungsaussichten Deutschlands verdüstert.” 
SPD-Politiker Thilo Sarrazin – DEUTSCHLAND SCHAFFT SICH AB – Wie wir unser Land aufs Spiel setzen, 2010, S. 63f.  

Keine Kommentare: