Donnerstag, 18. Februar 2016

Ein Schwein ist ein Schwein ist ein Schwein ... Gertrude Stein





Von links kommt die katholische Blutmarie, von rechts Elisabeth mit Frieden und Wohlstand, so die die Aussage des Bildes (Wikip.) In der Mitte der Gewalttäter Heini Tudor.


Sie war ein arger Satansbraten, die “Bloody Mary”. Viele Anglikaner und Protestanten fielen ihr zum Opfer, bevor sie 1558 selbst im Bett starb. Geboren wurde sie am 18.2.1516 von der ersten Ehefrau Heinrichs 8., Katharina von Aragon. Es waren schreckliche Zeiten, den Monarchen war noch nicht der Zahn des “Gottesgnadentums” gezogen worden und sie setzten die Religion ein nach ihren Interessen und ihrem Glauben. 
Frappierend mutet immer wieder an, wie wenig die Liebesbotschaft des Neuen Testaments ernstgenommen wurde. Schon Augustinus hatte die Arianer töten lassen, und dabei blieb es, bis die Aufklärung ihr Werk der Zivilisierung des Christentums begann. Allerdings gibt es bis heute schlimme Vorfälle - Prügel und Mißbrauch - dort, wo die Religionsfunktionäre noch Macht besitzen, zuletzt bei den Chorknaben in Regensburg. 


Von Regensburg bis zur Odenwaldschule muß man weit laufen, doch bis zum gleichen Mißbrauchsgeist ist es nur ein Sprung. Der Kindsmißbraucher ist einer, der sich gern mit ‘höheren Weihen der Wahrheit’ schmückt, ob er nun an einen Gott oder an einen Sozialismus glaubt: im Kern handelt es sich - ob christlich oder sozialistisch - um das gleiche Schwein. Und die Schweine werden von ihren Oberpriestern und Organisationen gern oder weniger gern gedeckt. Zuletzt in kaum glaublicher Weise von den Grünen und der taz. Der gekündigte Ex-taz-Redakteur Christian Füller hat dazu ein Buch geschrieben: Die Revolution missbraucht ihre Kinder. Sexuelle Gewalt in deutschen Protestbewegungen. München 2015









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