Donnerstag, 12. Mai 2016

Methode Juncker - sehr beliebt


„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit, was passiert. Wenn es dann kein großen Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter, Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Jean Claude Juncker lt. SPIEGEL Nr: 52 1999
ehemals Luxemburgischer Premier und Finanzminister und heute EU-Kommissionspräsident

So ähnlich macht es der linke Parteivorstand der CDU auch. Sekundiert von der linken Mehrheitspresse. Etwa 60 Abgeordnete zählt die Opposition gegen Merkel und ihre Unterstützer. Vorneweg Bosbach und Steinbach, die nicht mehr kandidieren. Das ist kein Zufall, denn die Parteimaschine liquidiert oppositionelle Kandidaten durch Streichung von der Liste. Ohne guten Listenplatz ist das schöne Abgeordneten-Geld futsch. Jetzt ist die Lage so, wie das geflügelte Adenauer-Wort besagt: “Die Lage war noch nie so ernst.” Jetzt hilft nur noch der Sturz Merkels, verkleidet als Verzicht auf eine neue Kandidatur. Oder die linke rheinische CDU - die Machtsäule Merkels - wechselt zur SPD und Merkel kandidiert dort, wo sie seit Jahren Politik macht, für die SPD. Gabriel brauchte dann auch nicht länger zu überlegen. Da dies nicht geschehen wird, aus vielerlei Gründen - kann nur eine Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft von CDU/CSU durch die CSU und eine Ausweitung der CSU auf das gesamte Bundesgebiet den Schub liefern, einen neuen CDU-Kandidaten mit weniger linkem Programm für die Wahl 2017 aufzustellen. Ob das kommen wird? Nur, wenn die Umfragewerte der AFD weiter steigen.














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