Samstag, 26. August 2017

Was für eine Frau: Ideologin, Juristin und Bundesrätin Doris Leuthard


Natürlich hat es Bergstürze immer gegeben:

Historische Bergstürze


  • 12. Jahrhundert: Ein gigantischer Bergsturz in den Berchtesgadener Alpen trennt den Königssee in zwei Teile und erzeugt den Obersee.[7]
  • 24. November 1248: Mont Granier im Chartreuse-Massiv bei Chambéry im Savoyen: Bergsturz in der Nacht auf den 25. November von ca. 150 Millionen m³ Felsmasse mit einer Gerölllänge von sieben Kilometern, Ort Saint-André mit etwa 3000 Menschen total verschüttet, ferner 16 Dörfer begraben, insgesamt geschätzt bis zu 5000 Tote[8]
  • 1348: Dobratsch (2.100 m) bei Villach in Kärnten: Ausgelöst durch das Erdbeben von Friaul stürzten im selben Gebiet, in dem auch ein prähistorischer Bergsturz stattfand, geschätzte 150 Millionen m³ Gesteinsmassen in das Gailtal.
  • Das Abbruchgebiet an der südöstlichen Felswand ist als sogenannte Rote Wand noch gut sichtbar. Sein Ablagerungsgebiet reicht 3 km bis zur Gail, trägt den Namen Die Schütt und steht unter Naturschutz. Zwischen dem Schütter Wald und dem Fluss wurde die neue Ortschaft Oberschütt gegründet. Im Januar 2015 stürzten nochmals fast 2.000 m³ Gestein aus der Roten Wand auf den darunterliegenden Wald. Die Abbruchstelle und der neue Schuttkegel sind von der Aussichtsplattform beim Alpengarten gut zu beobachten.
  • 30. September 1512: Bergsturz Buzza di Biasca im Valle di Blenio nördlich Biasca. Die Gesteinsmassen stauten einen See auf; der Damm brach 1515 und verwüstete das Tal des Tessin bis zum Lago Maggiore.
  • 3. April 1595: Bergsturz in Reurieth vom so genannten „Reuriether Felsen“. Davor soll bereits 1137 ein Bergsturz das Dorf verschüttet haben.
  • 24. August 1598: Bergsturz von Wartha oberhalb der Glatzer Neiße in Bardo Śląskie, Polen.
  • 4. September 1618 Bergsturz von Plurs (damals Drei Bünde, heute Italien): Hier wurde eine ganze Stadt und das Dorf Chilano (Schilan) verschüttet, ca. 2430 Menschen starben. Plurs (it. Piuro) liegt bei Chiavenna an der Straße zum Malojapass
  • 1714 und 1749: Zwei Bergstürze, einer von ihnen bildete den Stausee Lac de Derborence.
  • 2. September 1806 Bergsturz von Goldau/Schweiz: Hier wurde ein ganzes Dorf von 40 Millionen m³ Fels verschüttet, 457 Menschen starben.
  • 10. März 1876 Bergsturz von Kaub am Rhein: acht Häuser wurden verschüttet, 25 Menschen starben.
  • 11. September 1881 Elm/Schweiz: zehn Millionen Kubikmeter: Der Bergsturz von Elm wurde durch den jahrelangen, rücksichtslosen Abbau von Schiefer verursacht. 115 Menschen starben, vorab durch Druckeinwirkungen.
  • 29. April 1903 Bergsturz in Frank (Frank Slide), Alberta (Kanada): 30 Millionen m³, einer der bekanntesten Bergstürze: eine Klippe brach über eine sehr steile Flanke von rund 1000 Metern Höhendifferenz ab.
  • 18. Februar 1911 Saressee/Pamir, Tadschikistan: ein Erdbeben verursachte einen Bergsturz von 2,2 km³, der den höchsten Damm der Welt und den 55,8 km langen Saressee bildete.
(Wikip.)

Heute können die Geologen aber Hinweise geben und ein Warnsystem installieren wie in Bodino (Graubünden) an der Grenze zu Italien. Der kleine Weiler stand deswegen leer.
Desungeachtet wird landauf, landab wieder vom “Klimawandel” als möglicher Ursache geschwafelt. Die bekannte Ideologin, Juristin und Bundesrätin Doris Leuthard tut sich da besonders hervor. Sie ist Politikerin der schweizerischen Christdemokratischen Volkspartei CVP. Es fällt immer wieder auf, daß christliche Ideologen von der EKD bis zum Römling Bergoglio, von Merkel bis Göring-Eckhardt, besonders herzhaft in die Alarmtrompete stoßen. Sie sind offenbar beeinflußt durch die biblischen Legenden von der “Sintflut” bis zur “Apokalypse des Johannes”. Die frühe Beeinflussung durch Legendenerzählungen behindert ein Hineinfinden in evolutives Denken.



















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