Samstag, 27. September 2025

Hilfe: Wir werden dümmer!| Grenzen des Wissens / Ganteföhr

https://www.youtube.com/watch?v=2BH_D2z911E&list=PLL0a5UI0EhtLpOPLV4KLLyYNP7siyUYhD

Intelligente Menschen gab es immer, Namen wie Archimedes und Sokrates stehen dafür. In den Hochzeiten der griechischen und römischen Antike beginnt das Schulwesen. Das Schulwesen wird auch im Christentum gepflegt, aber das Mittelalter steht für einen Absturz vieler Fertigkeiten (Ingenieurwesen, Wasserleitung, Hygiene etc.) Mit der Renaissance, der Wiedergeburt der gr. Antike, beginnt auch eine neue Intelligenzentwicklung (Empirie, Francis Bacon), die dann in Europa im 19. Jh. zur modernen Wissenschaft führt, etwa in der Medizin und ihren Naturwissenschaften. Die Aufklärung spielt dabei eine kleinere Rolle, wie das Beispiel des unaufgeklärten Newton zeigt. Wohlstand macht bequem und Sozialarbeiterdenken in der Breite schafft Lernnachlässigkeit und Konkurrenzscheu, die allgemeine Intelligenzentwicklung steigt folgerichtig nicht mehr.-

Louis Thurstone gibt 1938 eine eingängige Intelligenzdefinition: sprachliches Verständnis, Assoziationsflüssigkeit, Rechengewandtheit, räumliches Denken, Gedächtnis, Auffassungsgeschwindigkeit, schlußfolgerndes Denken.

Weiterführend: Richard Lynn (Psychologe Uni Ulster), Tatu Vanhanen (Politologe Uni Tampere, 1925-2015) in: INTELLIGENZ UND WOHLSTAND DER NATIONEN, 2002 (IQ and the Wealth of Nations)


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