mi 12° regn. / - 30 °C nördlich Omsk, Sibirien, da täte Klimaerwärmung gut.
Teilzieher Schwanzmeisen wieder da, gutes Zeichen. Hasel blüht.
- Viel Stimme, keine Klugheit: 1943-1970= 27 Jahre, Janis Joplin, wäre besser in Port Arthur geblieben. Haight Ashbury war eine Knochenmühle.
- Viel Intelligenz, keine Klugheit: Horst Mahler und sein Fräulein Stolz.
- Viel Intelligenz, keine Klugheit: Susan Sontag; von ihr stammt der Satz: Die weiße Rasse ist der Krebs der menschlichen Geschichte.
Während Intelligenz ein Naturprodukt ist, will Klugheit mit viel Disziplin erarbeitet sein.
- Immer Ärger mit der Religion: die daoistischen Chinesen glauben, daß nur ein Sohn gute Geisterworte für die verstorbenen Eltern generieren kann, daher kommen in manchen Gebieten bis zu 138 Jungen auf 100 Mädchen.
- "Stammzellenforschung. Ein Mann, ein Klon.
18.1.08 Dutzende, vielleicht sogar hunderte Forscher sind schon gescheitert, und niemand weiß, wie viele tausend Experimente schon seit der Geburt des Klonschafs Dolly mit dem Ziel begonnen wurden, menschliche Zellen durch Kerntransfer zu klonen - also aus dem Erbmaterial einer schlichten Hautzelle etwas völlig Neues zu schaffen: Reprogrammierte Zellen, deren genetisches Uhrwerk komplett zurückgestellt wird und die nach der Übertragung in eine Eizelle eine Art neu programmierten Embryo bilden. ... Der Betrugsskandal des Südkoreaners Hwang Woo-suk war der traurige Höhepunkt. Doch keiner dieser ethisch höchst umstrittenen Vorstöße war je so weit gekommen wie jetzt offenbar die Klonexperimente einer kalifornischen Gruppe um Andrew Frech von der Firma Stemagen und Samuel Wood vom privaten „Reproductive Sciences Center“ im idyllischen La Jolla bei San Diego." FAZ
- Hat Rüttgers ganz vergessen: 55555 Normen bestimmen das freie Arbeitsleben im freien Deutschland: da möchte man doch unbedingt freier Unternehmer werden.
- "Geballte Fehlinformationen, Professor Dr. Karl-Hartmut von Wangenheim, Jülich
Leser Klaus Gebhard verbreitet Fehlinformationen zur Kernenergie ("Im Körper wird jeder Schuss zum Treffer", F.A.Z. vom 7. Januar). Er behauptet, es würde nicht berücksichtigt, dass im Körper aufgenommene Strahlenquellen wesentlich mehr Krebs induzieren als externe Strahlung und dass der Vergleich der von der "Atom-Branche" auch im Regelbetrieb "unablässig" emittierten radioaktiven Stoffe mit der viel höheren natürlichen Strahlung als "grob fahrlässiges, wenn nicht als ein gezieltes Täuschungsmanöver zu werten" sei, "da sich die natürlichen Quellen in der Regel außerhalb des Körpers befinden". Leser Gebhard übersieht, dass wir sehr wohl ständig und unvermeidbar eine große Zahl natürlicher Radioisotope, wie zum Beispiel Kalium-40 und Radon, in uns aufnehmen, dass die höhere Gefährlichkeit inkorporierter Radioaktivität zum allgemeinen Grundwissen im Strahlenschutz gehört und dass man Radioaktivität bis zu sehr kleinen Werten hinunter genau messen kann, auch diejenige, die aus den verschiedenen Quellen inkorporiert wird. Man weiß deshalb, dass die Aufnahme von möglicherweise aus Kernkraftwerken entwichener Radioaktivität gegenüber der Höhe der aus natürlichen Quellen aufgenommenen Radioaktivität zu vernachlässigen ist. Aus diesem Grund ist die Anhäufung von Krebsfällen in der Nähe von Kernkraftwerken, wie es die jüngste Kinderkrebsstudie "enthüllt" hat, nicht so zu erklären, wie es Kernkraftgegner gern hätten.
Wie wir heute wissen, wird Krebs nicht so ausgelöst, wie Leser Gebhard es darstellt: Es wird durch die Strahlung nicht einfach "die genetische Kontrolle für den lebenswichtigen rechtzeitigen Zellteilungsstopp zerstört". Diese (ionisierende) Strahlung ist im Gegenteil bis heute ein sehr wirksames Krebsheilungsmittel, das einen Zellteilungsstopp durch Förderung der Zelldifferenzierung induziert. Dass sie gleichzeitig aber auch Krebs induzieren kann, ist erst viele Jahrzehnte später entdeckt worden. Dies zeigt, dass das Risiko dieser "Nebenwirkung" verhältnismäßig gering ist. Krebs kann durch bestimmte "ungezielte" Mutationen entstehen, und man soll nicht übersehen, dass es das ultraviolette Licht und bestimmte chemische Agenzien gibt, die diese Mutationen viel effektiver auslösen können als ionisierende Strahlung, und vor allem, dass bestimmte Viren "gezielt" genetische Veränderungen hervorrufen können, die zu Krebs führen. Anhäufungen von Krebsfällen legen die Annahme nahe, dass sie durch Infektionen mit derartigen Viren ausgelöst wurden. Dies sollte untersucht werden."
F.A.Z., 19.01.2008, Nr. 16 / Seite 6
Samstag, 19. Januar 2008
Freitag, 18. Januar 2008
Kraniche, Arbeitsplätze, Islam, Schröder, Skanderbeg
mi 9° regn. Tatsächlich gab es noch einmal eine Reisewelle der Kraniche (s. 18.1.); von den 10T in D verbliebenen Kranichen sind nur noch 3T da. (FAZ, Ornithologenwarte)
12099 7314
- "Stahlindustrie hält 300 000 Arbeitsplätze für bedroht
Die Bundesregierung nimmt in der Diskussion um Emissionszertifikate die energieintensive Industrie in Schutz. Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz ..." 17.1.
- Die Hochlohnpolitik der Gewerkschaften hat u.a. die gesamte Textilindustrie ins Ausland vertrieben. Die Lohnstunde in D beträgt durchschnittlich 28,70 €, in Europa 21,90 €, in Rumänien etwa 3 €; dort gilt auch ein einheitlicher Steuersatz von 16 % für Einkommen und Unternehmen. Da könnte Rüttgers eine große Initiative entfalten.
Und die Energie nicht vergessen, ohne preiswerte Energie geht nichts: Energie-Steuern und -Abgaben ebenfalls auf 16 % zurückführen. Neue Kernkraftwerke bauen. Da hätten Rüttgers & Co. etwas Sinnvolles zu tun.
- Könnte es sein, daß die Sozialherzchen, die jetzt am lautesten schreien, für ein 10 € billigeres Funktelefon in die nächste Stadt fahren?
- 19000 Scheinasylanten, 19000 mal Sozialhilfe (darunter auch die Münchener U-Bahn-Verbrecher, s. 10.1.08)): wer zahlt das? Warum?
"Frei nach Schröder: Zum Artikel "Unterstützung aus der Union für Kochs Vorstoß" in der F.A.Z. vom 31. Dezember: Ich verstehe die Aufregung der SPD nicht, unterstützt Roland Koch doch nur Gerhard Schröder. Als dieser Ministerpräsident von Niedersachsen war, sagte er am 20. Juli 1997: "Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ertappten ausländischen Straftätern. Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar sehr schnell."
HANS RANTZ, STOLBERG LB F A Z, 11.01.2008, Nr. 9, S. 9
- Neben dem Weg: "Tennis-Spielerin Sania Mirza Botschafterin unter ständigem Verdacht. Sania Mirza ist in Indien ein Superstar. Der Druck, der auf ihr lastet, ist unmenschlich. Denn die 21 Jahre alte Tennis-Spielerin hat Probleme mit Ultra-Nationalisten. Nun droht ihr ein Verfahren wegen Verletzung der nationalen Ehre. ... Die Unruhe nahm erst ab, als die Tennisspielerin mitteilen ließ, dass sie vorehelichen Geschlechtsverkehr in keiner Weise rechtfertige, weil er im Islam eine Sünde darstelle. Kurz vor der Fahnenaffäre hatte sie sich abermals in einem öffentlichen Brief beim hochrangigsten Religionsführer entschuldigen müssen. ..." 18.1. FAZ
- "... no function systems can operate without historical organizations (in Luhmann's sense). The three layers (interaction, organization, self-organization) are prerequisites for this historical complexity." Luh.-liste Leydesdorff
- - „ ... Bis zu seinem Tod 1468 verteidigte Skanderbeg von der Festung Kruja aus Albanien gegen das Osmanische Reich. Seine Schwester Mamica half ihm bei der Verteidigung. Sie starb später bei Kämpfen gegen die Türken. Die Osmanen versuchten wiederholt mit riesigen Streitmächten die Macht Skanderbegs zu brechen. So belagerten sie Kruja wiederholt, ohne die Festung einnehmen zu können. Die albanischen Truppen waren aber zu schwach, um die Türken komplett zu vertreiben, und die erhoffte Unterstützung von anderen europäischen Herrschern blieb aus.
Skanderbeg wurde nach seinem natürlichen Tod im Januar 1468 in einer Kirche im nordalbanischen Lezha begraben. Zehn Jahre nach seinem Tod konnten die Türken 1478 Albanien endgültig besetzen und mehr als 400 Jahre lang beherrschen. Grab und Kirche wurden von den Türken zerstört. Viele Türken sollen Teile seiner Überreste als Talisman mitgenommen haben. ...“ Wikip.
12099 7314
- "Stahlindustrie hält 300 000 Arbeitsplätze für bedroht
Die Bundesregierung nimmt in der Diskussion um Emissionszertifikate die energieintensive Industrie in Schutz. Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz ..." 17.1.
- Die Hochlohnpolitik der Gewerkschaften hat u.a. die gesamte Textilindustrie ins Ausland vertrieben. Die Lohnstunde in D beträgt durchschnittlich 28,70 €, in Europa 21,90 €, in Rumänien etwa 3 €; dort gilt auch ein einheitlicher Steuersatz von 16 % für Einkommen und Unternehmen. Da könnte Rüttgers eine große Initiative entfalten.
Und die Energie nicht vergessen, ohne preiswerte Energie geht nichts: Energie-Steuern und -Abgaben ebenfalls auf 16 % zurückführen. Neue Kernkraftwerke bauen. Da hätten Rüttgers & Co. etwas Sinnvolles zu tun.
- Könnte es sein, daß die Sozialherzchen, die jetzt am lautesten schreien, für ein 10 € billigeres Funktelefon in die nächste Stadt fahren?
- 19000 Scheinasylanten, 19000 mal Sozialhilfe (darunter auch die Münchener U-Bahn-Verbrecher, s. 10.1.08)): wer zahlt das? Warum?
"Frei nach Schröder: Zum Artikel "Unterstützung aus der Union für Kochs Vorstoß" in der F.A.Z. vom 31. Dezember: Ich verstehe die Aufregung der SPD nicht, unterstützt Roland Koch doch nur Gerhard Schröder. Als dieser Ministerpräsident von Niedersachsen war, sagte er am 20. Juli 1997: "Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ertappten ausländischen Straftätern. Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar sehr schnell."
HANS RANTZ, STOLBERG LB F A Z, 11.01.2008, Nr. 9, S. 9
- Neben dem Weg: "Tennis-Spielerin Sania Mirza Botschafterin unter ständigem Verdacht. Sania Mirza ist in Indien ein Superstar. Der Druck, der auf ihr lastet, ist unmenschlich. Denn die 21 Jahre alte Tennis-Spielerin hat Probleme mit Ultra-Nationalisten. Nun droht ihr ein Verfahren wegen Verletzung der nationalen Ehre. ... Die Unruhe nahm erst ab, als die Tennisspielerin mitteilen ließ, dass sie vorehelichen Geschlechtsverkehr in keiner Weise rechtfertige, weil er im Islam eine Sünde darstelle. Kurz vor der Fahnenaffäre hatte sie sich abermals in einem öffentlichen Brief beim hochrangigsten Religionsführer entschuldigen müssen. ..." 18.1. FAZ
- "... no function systems can operate without historical organizations (in Luhmann's sense). The three layers (interaction, organization, self-organization) are prerequisites for this historical complexity." Luh.-liste Leydesdorff
- - „ ... Bis zu seinem Tod 1468 verteidigte Skanderbeg von der Festung Kruja aus Albanien gegen das Osmanische Reich. Seine Schwester Mamica half ihm bei der Verteidigung. Sie starb später bei Kämpfen gegen die Türken. Die Osmanen versuchten wiederholt mit riesigen Streitmächten die Macht Skanderbegs zu brechen. So belagerten sie Kruja wiederholt, ohne die Festung einnehmen zu können. Die albanischen Truppen waren aber zu schwach, um die Türken komplett zu vertreiben, und die erhoffte Unterstützung von anderen europäischen Herrschern blieb aus.
Skanderbeg wurde nach seinem natürlichen Tod im Januar 1468 in einer Kirche im nordalbanischen Lezha begraben. Zehn Jahre nach seinem Tod konnten die Türken 1478 Albanien endgültig besetzen und mehr als 400 Jahre lang beherrschen. Grab und Kirche wurden von den Türken zerstört. Viele Türken sollen Teile seiner Überreste als Talisman mitgenommen haben. ...“ Wikip.
Donnerstag, 17. Januar 2008
Nokia, Historismus, NATION
7° b Bis jetzt war der Winter kalt und teuer - wäre doch nett, wenn es jetzt milder bliebe. Die Eichhörnchen treten schon zu zweit auf.
- Die sozialen Herzchen denken gar nicht daran, daß die Armut in Rumänien, die keine deklarierte Armut ist wie in Deutschland, durch den Nokia-Umzug gemindert wird.
- Der Historismus: „Eine der größten Revolutionen des europäischen Denkens“ Friedrich Meinecke
- Wie harmlos begann das Denken der NATION bei Herder und Wilh. v. Humboldt
- Die sozialen Herzchen denken gar nicht daran, daß die Armut in Rumänien, die keine deklarierte Armut ist wie in Deutschland, durch den Nokia-Umzug gemindert wird.
- Der Historismus: „Eine der größten Revolutionen des europäischen Denkens“ Friedrich Meinecke
- Wie harmlos begann das Denken der NATION bei Herder und Wilh. v. Humboldt
Mittwoch, 16. Januar 2008
Lotterie im Erbgut, Fatalismus der Geschichte
mi 6° b
- Statt Sparen zur Konsolidierung des Haushalts: Die größte Steuererhöhung der bisherigen Geschichte war mit 19 % Mehrwertsteuer seine Bedingung für den Wechsel nach Berlin: übel, übel, übel, Steinbrück.
- - „Lotterie im Erbgut
Gene nach dem Zufallsprinzip aktiv
Eineiige Zwillinge sind trotz ihrer identischen Erbanlagen nicht völlig gleich. Das könnte unter anderem daran liegen, dass ihre Gene unterschiedlich zum Zuge kommen, wie Genomanalysen von Forschern der Harvard Medical School in Boston nahelegen. Bislang hatte man angenommen, die beiden - vom Vater beziehungsweise von der Mutter stammenden - Exemplare eines Gens seien in aller Regel gleich aktiv. Ausnahmen bildeten lediglich das X-Chromosom, von dem bei der Entwicklung eines weiblichen Embryos nach dem Zufallsprinzip jeweils eines der beiden Exemplare inaktiviert wird, sowie einige wenige andere Gene, bei denen immer entweder nur das vom Vater beziehungsweise das von der Mutter geerbte aktiv ist. Andrew Chess und die anderen Forscher haben bei ihrer genomweiten Suche im Erbmaterial des Menschen nun überraschend viele Gene ausgemacht, von denen ebenfalls immer nur eines der beiden Exemplare abgelesen wird. Insgesamt fanden sie rund 4000 derartige Gene. Bei mehr als 300 davon erfolgte die Aktivierung nach dem Zufallsprinzip.
Es wurde wie beim X-Chromosom entweder nur das vom Vater oder das von der Mutter stammende Exemplar abgelesen, berichteten die Humangenetiker in der Zeitschrift "Science" (Bd. 316, S. 1136). Die Forscher vermuten, dass sie einem weitverbreiteten, bislang unbekannten Mechanismus für die Regulation von Genaktivitäten auf der Spur sind. Mit ihm könnte die Menge bestimmter Genprodukte in einzelnen Zellen gesteuert werden. Das wäre nicht nur beispielsweise für Abwehrzellen vorteilhaft, sondern auch für Nachbarzellen ein und desselben Organs, wie es etwa beim Registrieren von Duftstoffen durch entsprechende Rezeptoren der Fall zu sein scheint.“ FAZ
- Der gräßliche Fatalismus der Geschichte: Folge 41 Vorabdruck FAZ 15.1.08 Enz., Hammerstein
- Statt Sparen zur Konsolidierung des Haushalts: Die größte Steuererhöhung der bisherigen Geschichte war mit 19 % Mehrwertsteuer seine Bedingung für den Wechsel nach Berlin: übel, übel, übel, Steinbrück.
- - „Lotterie im Erbgut
Gene nach dem Zufallsprinzip aktiv
Eineiige Zwillinge sind trotz ihrer identischen Erbanlagen nicht völlig gleich. Das könnte unter anderem daran liegen, dass ihre Gene unterschiedlich zum Zuge kommen, wie Genomanalysen von Forschern der Harvard Medical School in Boston nahelegen. Bislang hatte man angenommen, die beiden - vom Vater beziehungsweise von der Mutter stammenden - Exemplare eines Gens seien in aller Regel gleich aktiv. Ausnahmen bildeten lediglich das X-Chromosom, von dem bei der Entwicklung eines weiblichen Embryos nach dem Zufallsprinzip jeweils eines der beiden Exemplare inaktiviert wird, sowie einige wenige andere Gene, bei denen immer entweder nur das vom Vater beziehungsweise das von der Mutter geerbte aktiv ist. Andrew Chess und die anderen Forscher haben bei ihrer genomweiten Suche im Erbmaterial des Menschen nun überraschend viele Gene ausgemacht, von denen ebenfalls immer nur eines der beiden Exemplare abgelesen wird. Insgesamt fanden sie rund 4000 derartige Gene. Bei mehr als 300 davon erfolgte die Aktivierung nach dem Zufallsprinzip.
Es wurde wie beim X-Chromosom entweder nur das vom Vater oder das von der Mutter stammende Exemplar abgelesen, berichteten die Humangenetiker in der Zeitschrift "Science" (Bd. 316, S. 1136). Die Forscher vermuten, dass sie einem weitverbreiteten, bislang unbekannten Mechanismus für die Regulation von Genaktivitäten auf der Spur sind. Mit ihm könnte die Menge bestimmter Genprodukte in einzelnen Zellen gesteuert werden. Das wäre nicht nur beispielsweise für Abwehrzellen vorteilhaft, sondern auch für Nachbarzellen ein und desselben Organs, wie es etwa beim Registrieren von Duftstoffen durch entsprechende Rezeptoren der Fall zu sein scheint.“ FAZ
- Der gräßliche Fatalismus der Geschichte: Folge 41 Vorabdruck FAZ 15.1.08 Enz., Hammerstein
Dienstag, 15. Januar 2008
Kampf, Geisteswissenschaften, Nokia
mi 6° b 7.566
- Wer einmal fünf Minuten um das Brutrevier kämpfende Amselhähnchen beobachtet hat, gewinnt einen Eindruck davon, daß der körperliche Kampf ein genuin männliches Verhalten ist; Amselhennen tun das nicht, obwohl sie keine entsprechende Erziehung erhalten haben. Wer danach Bernsteins 'Westside Story' gesehen hat, findet die Amsellektion bestätigt. Falls er ein begriffsstutziger Philosoph, Psychologe, Soziologe oder anderer Diskussionswissenschaftler ist, kann auch noch zahlreiche weitere einschlägige Texte lesen, wobei Goldings "Herr der Fliegen" noch Erwähnung gebührt neben dem Neurowissenschaftlichen Lexikon. Männliche Aggressivität, physiologisch über den Botenstoff Testosteron bewegt, kann nur über zivilisierende, bei manchen Individuen nur: konsequent konditionierende Lernprozesse (s. Eysenck, Kriminalität und Persönlichkeit) gedämpft werden. Daran fehlt es in einem völlig verweiblichten deutschen Bildungssystem, das die Strafen abgeschafft und den Leistungsgedanken unter Verdacht gestellt hat. Vgl. Felix v. Cube, Dietger Alshuth, Fordern statt Verwöhnen, Die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie in Erziehung und Führung, 1989, besonders das Kapitel: Konsequenzen der Verwöhnung: steigende Ansprüche und aggressive Langeweile.
- "Jugendgewalt: Junge Männer auf Feindfahrt. ... Sie verrichten ihre Taten nämlich nicht mehr stumm. Sie reden dabei. Das heißt nicht, dass sie schon eine Ideologie hätten. Aber sie haben begonnen, einen Feind zu identifizieren. Sie vollziehen immer häufiger einen Schritt, der die angestaute, arbiträre, nach Zufallsopfern suchende Aggressivität an einen Gegner heftet. Das sind „die Deutschen“. Es steht so nicht in den Lehrbüchern. Uns war historisch unbekannt, dass eine Mehrheit zum rassistischen Hassobjekt einer Minderheit werden kann. Aber es gibt starke Signale dafür. Letzten Donnerstag zum Beispiel in Berlin.
... Die türkisch- und libanesischstämmigen Jugendlichen, die am vergangenen Donnerstag in Berlin einen Busfahrer mit dem Satz „Alles nur Scheiß-Deutsche überall!“ ohne Vorwarnung angriffen und verletzten ..." FAZ 15.1. S.31
- Jürgen Mittelstraß: "Der Geist und die Geisteswissenschaften
An deutschen Universitäten werden noch immer die akademischen Schlachten des 19. Jahrhunderts ausgetragen. Wer die Welt aber in Natur und Geist ... Denn ohne sie drohten die moderne Welt und die moderne Gesellschaft selbst orientierungslos zu werden ..." 14.1. FAZ // Die alte Mär. Wer hätte in den letzten hundert Jahren mehr geistige Verwirrung gestiftet als die Geisteswissenschaften?
- Löhne, Steuern, Energiekosten zu hoch:: Mindestens 2000 Stellen vor dem Aus
Nokia schließt Werk in Bochum
Zuerst traf es Motorola in Flensburg, dann BenQ in Kamp-Lintfort - jetzt schließt auch Nokia sein Handywerk in Bochum. 2000 Menschen droht die Arbeitslosigkeit. Künftig werden damit in Deutschland keine Mobiltelefone mehr produziert.“ // Was hält die Belegschaft davon ab, ein Lohnverzichtsangebot zu machen?
- Wer einmal fünf Minuten um das Brutrevier kämpfende Amselhähnchen beobachtet hat, gewinnt einen Eindruck davon, daß der körperliche Kampf ein genuin männliches Verhalten ist; Amselhennen tun das nicht, obwohl sie keine entsprechende Erziehung erhalten haben. Wer danach Bernsteins 'Westside Story' gesehen hat, findet die Amsellektion bestätigt. Falls er ein begriffsstutziger Philosoph, Psychologe, Soziologe oder anderer Diskussionswissenschaftler ist, kann auch noch zahlreiche weitere einschlägige Texte lesen, wobei Goldings "Herr der Fliegen" noch Erwähnung gebührt neben dem Neurowissenschaftlichen Lexikon. Männliche Aggressivität, physiologisch über den Botenstoff Testosteron bewegt, kann nur über zivilisierende, bei manchen Individuen nur: konsequent konditionierende Lernprozesse (s. Eysenck, Kriminalität und Persönlichkeit) gedämpft werden. Daran fehlt es in einem völlig verweiblichten deutschen Bildungssystem, das die Strafen abgeschafft und den Leistungsgedanken unter Verdacht gestellt hat. Vgl. Felix v. Cube, Dietger Alshuth, Fordern statt Verwöhnen, Die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie in Erziehung und Führung, 1989, besonders das Kapitel: Konsequenzen der Verwöhnung: steigende Ansprüche und aggressive Langeweile.
- "Jugendgewalt: Junge Männer auf Feindfahrt. ... Sie verrichten ihre Taten nämlich nicht mehr stumm. Sie reden dabei. Das heißt nicht, dass sie schon eine Ideologie hätten. Aber sie haben begonnen, einen Feind zu identifizieren. Sie vollziehen immer häufiger einen Schritt, der die angestaute, arbiträre, nach Zufallsopfern suchende Aggressivität an einen Gegner heftet. Das sind „die Deutschen“. Es steht so nicht in den Lehrbüchern. Uns war historisch unbekannt, dass eine Mehrheit zum rassistischen Hassobjekt einer Minderheit werden kann. Aber es gibt starke Signale dafür. Letzten Donnerstag zum Beispiel in Berlin.
... Die türkisch- und libanesischstämmigen Jugendlichen, die am vergangenen Donnerstag in Berlin einen Busfahrer mit dem Satz „Alles nur Scheiß-Deutsche überall!“ ohne Vorwarnung angriffen und verletzten ..." FAZ 15.1. S.31
- Jürgen Mittelstraß: "Der Geist und die Geisteswissenschaften
An deutschen Universitäten werden noch immer die akademischen Schlachten des 19. Jahrhunderts ausgetragen. Wer die Welt aber in Natur und Geist ... Denn ohne sie drohten die moderne Welt und die moderne Gesellschaft selbst orientierungslos zu werden ..." 14.1. FAZ // Die alte Mär. Wer hätte in den letzten hundert Jahren mehr geistige Verwirrung gestiftet als die Geisteswissenschaften?
- Löhne, Steuern, Energiekosten zu hoch:: Mindestens 2000 Stellen vor dem Aus
Nokia schließt Werk in Bochum
Zuerst traf es Motorola in Flensburg, dann BenQ in Kamp-Lintfort - jetzt schließt auch Nokia sein Handywerk in Bochum. 2000 Menschen droht die Arbeitslosigkeit. Künftig werden damit in Deutschland keine Mobiltelefone mehr produziert.“ // Was hält die Belegschaft davon ab, ein Lohnverzichtsangebot zu machen?
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