Montag, 23. März 2009
Daimler, Solarabzocke, Klimamodelle, Craig Barrett
Gefährliche Schwerarbeit auf Alpendächern
2-5°, Schneeschauer
- Daimler: "Arabischer Staatsfonds steigt bei Daimler ein.
Die Investmentgesellschaft Aabar mit Sitz in Abu Dhabi wird Großaktionär beim Autokonzern Daimler. Über eine Kapitalerhöhung steige Aabar mit 9,1 Prozent bei Daimler ein, teilte der Autobauer mit. " 23.3. FAZ
- Solarabzocke: "Sehr geehrter Herr Kleinknecht, Sie haben mir ein Angebot „Solarenergie richtig nutzen“ geschickt. Sie bieten mir an:
„Sie bekommen von ihren Energieversorger für den selbst produzierten und
eingespeisten Strom etwa den dreifachen Strompreis.“
In meinen Augen ist ihr Angebot eine Aufforderung zum Betrug. Die Differenz
zwischen dem Strompreis ihrer Kunden und dem regulären Strompreis wird den
übrigen Stromkunden über die Stromrechnung aus der Tasche gezogen. ..." H.P.
- Wer das wüßte: "Klimamodelle – wie verlässlich sind sie?
Der Physiker Dr. Bernd Hüttner hat sich dieser Frage angenommen und kommt zu verblüffenden Resultaten.
(Aussschnitte) ......Der Winter 2008-2009 bricht weltweit viele Kälterekorde, selbst in Saudiarabien hat es geschneit, was natürlich eine Ausnahme vom prognostizierten Trend der Klimaerwärmung sein kann. Aber es steht im auffälligen Kontrast zu den Voraussagen des IPCC: Selbst wenn dieser Winter extrem sein sollte und für eine Trendaussage nicht taugt, erzählen die letzten 30 Jahre doch eine andere Geschichte, wie die folgende Graphik zeigt. Ignoriert man den El-Nino-Ausreisser von 1998, dann kann man natürlich eine aufsteigende Gerade von 1992 bis 2007 ziehen, die ein ΔTmax von guten 1°C in nur 15 Jahren zeigt. Allerdings war das Maximum von 2007 nur 0.2°C über dem von 1988 und ist seitdem um mehr als 0.4°C gefallen.
...Das IPCC hat die Dramatik seiner Prophezeiungen genügend weit in die Zukunft (2100) gelegt, so dass keiner, der diese heute gelesen hat, dies nachprüfen kann, aber ein Vergleich mit den berechneten Temperaturen (nächstes Bild) und den obigen gemessenen gibt Raum zu Fragen. Alle gezeichneten Kurven zeigen einen nahezu gleichen Anstieg von rund 0.5°C für den Zeitraum 1990 bis 2010. Nur das Klima hält sich nicht daran.
...„They’re telling us about the numerical instability of climate models. The message of the legend is that climate models won’t produce exactly the same trend twice. They’re just guaranteed to get within the shadings 68% of the time.
......Mit anderen Worten bei 68 von 100 Rechnungen liegen die Ergebnisse für ein Modell mit exakt den gleichen Parametern, Anfangs- und Randbedingungen im schraffierten Bereich der Prognose des IPCC (2. Abbildung, IPCC 4th report – Summary for policymakers). Was zu sehen ist, ist also nicht eine physikalisch bedingte Verteilung, sondern die numerische Instabilität der Programme. Der Effekt der physikalisch bedingten Abweichungen wird im IPCC- Report nicht gezeigt.
Den gesamten Text finden Sie hier:
http://www.eike-klima-energie.eu/?WCMSGroup_4_3=6&WCMSGroup_6_3=1247&WCMSArticle_3_1247=488
- Gentechnik: Gene statt gießen, Focus 12/09
- Grüner Fanatismus: ' Fotokalender 2009 "Genfelder befreien!" 13 hochkarätige, mitreißende Fotos von den umkämpften Genäckern des Frühjahrs 2008: Falkenberg, Gießen, Oberboihingen, Northeim, Gatersleben, Groß Gerau, Laase (Wendland), dazu Einblicke in die Geschichte der direkten Aktion zu Agro-Gentechnik. ' www.projektwerkstatt.de/gen/befreiung07.htm
- "Craig Barrett: Professor Chip geht auf die Jagd. Als Dozent wechselte er von der Universität zu Intel und lenkte den Weltmarktführer viele Jahre. Nun geht Craig Barrett in Rente – doch aufhören will er nicht." - Er vertritt die Auffassung, daß man Unternehmen scheitern lassen muß, um sinnvoll zu restrukturieren.
- Fanatismus: 23. März 1819 Todestag des Dramatikers August von Kotzebue, der von dem Theologiestudenten und Burschenschaftler Sand erstochen wird, weil er europäisch denkt und nicht national. Von Anfang an zeitigte das Nationalbewußtsein - überall - häßliche Auswüchse. Kotzebue lebte zwischen Weimar, Petersburg, Livland, Jena und Mannheim und war russischer Generalkonsul.
- "In einer Strafkolonie namens DDR .
Ein Sprachstrom gegen das verordnete Schweigen: Der Lyriker Kurt Drawert hat einen nicht leicht zugänglichen Roman verfasst, der vor Wut vibriert ..." FAZ 23.3. // Was sagt eigentlich Willi Brandts Staatssekretär Ulrich Klug heute, nachdem er damals für die DDR warb?
- Wie Klug 1971: "Sellering: DDR hatte auch Stärken
21. März 2009 mwe./F.P. Schwerin. Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD), hat die DDR gegen seiner Meinung nach zu harsche Kritik verteidigt. Zwar sei die DDR kein Rechtsstaat gewesen. "Ich verwahre mich aber dagegen, die DDR als totalen Unrechtsstaat zu verdammen, in dem es nicht das kleinste bisschen Gutes gab", sagte Sellering dieser Zeitung. Allerdings habe es keine Kontrolle durch unabhängige Gerichte gegeben. "Insofern hat zur DDR immer auch ein Schuss Willkür und Abhängigkeit gehört", sagte der Ministerpräsident. Er habe Bedenken gegen Diskussionen, die sich nur auf die DDR beschränkten. "Es ist ja nicht so, dass ein idealer Staat auf einen verdammenswerten Unrechtsstaat stieß. Die alte Bundesrepublik hatte auch Schwächen, die DDR auch Stärken."
Zu den Stärken der DDR zählt Sellering die Betreuung in den Kindertagesstätten. Auch heutige Reformen in der Schule und in der Gesundheitsversorgung habe es schon in der DDR gegeben. "Das eine war nicht völlig schwarz, das andere ist nicht völlig weiß", sagte Sellering zum Vergleich von DDR und Bundesrepublik. Sellering, der seit fünf Monaten eine große Koalition in Schwerin anführt, verteidigte auch frühere rot-rote Koalitionen im Nordosten. Dadurch sei "deutlich mehr Normalität im Zusammenleben entstanden". FAS 22.3.
- Schon tot, der Werber für das DDR-KZ: Ulrich Klug, deutscher Jurist und Politiker; Prof. Dr. jur., 1913 Wuppertal - 1993 Köln
- Eine meiner frühesten Erinnerungen in der Sowjetisch Besetzten Zone: Ich fuhr mit meiner Großmutter in einem Zug, meine Großmutter verließ das Abteil und kam, wie mir schien, längere Zeit nicht wieder, und auf dem Gegengleis fuhren endlose Güterzüge mit russischen Panzern und Militärgerät.
- Diese Panzer rollten 1953 durch die Straßen zum Leipziger Augustusplatz und zerstreuten dort die Demonstranten gegen die SED-Diktatur; zu jung, um etwas zu verstehen, an der Hand meines Großvaters, kann ich mich an eine brennende Plakatwand erinnern. Ich weiß nicht, welches Ereignis früher war.-
Die Panzer hatten etwas bedrohlich Faszinierendes, ihr dumpfes Rasseln schallte weit durch die Straßen und machte sie Erbeben.- Später lockte den Jungen Pionier der Trommelschlag der FDJ-Aufzüge.
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