Donnerstag, 9. Dezember 2010
Kältester Dezember seit 100 Jahren (bis jetzt)
Zauberhaft anstrengend
- 2008 hatte der britische Wetterdienst im Herbst einen milden Winter vorhergesagt - Großbritannien versank dann in Schnee und Kälte.
Da ein Supercomputer sich nicht verrechnen kann, sondern sich nur die Wirklichkeit blamieren (Hegel!), blieben die britischen Wetterleute bei ihrem Computerunsinn und sagten im Oktober 2010 wieder einen milderen Winter voraus.
Gestern nun setzte die Regierung die Armee ein, um dem bisher kältesten Dezember seit hundert Jahren zu begegnen:
"Army Called In As Britain Faces Coldest December for 100 years.
The Met Office, using data generated by a £33million supercomputer, claims Britain can stop worrying about a big freeze this year because we could be in for a milder winter than in past years. --Daily Express, 28 October 2010
(Dr Benny Peiser http://www.thegwpf.org)
Da kann man dem britischen Wetterdienst nur raten, weiter bei dieser Prognose zu bleiben: irgendwann wird sie mal stimmen.
- Mit den Händen denken:
" We do not know yet whether gesturing facilitates the development of fluid intelligence or whether it is a by-product. But we do know that children who are asked to gesture in certain ways while learning new tasks learn better than children who are asked not to gesture. Considering that gesturing benefits children while learning, it is possible that gesturing plays a role in the development of fluid intelligence, perhaps by simulating action. If this proves to be true, children might be able to literally give themselves a hand in their own development by gesturing more."
Thinking with your hands: A link between gesturing and intelligence. Uta Sassenberg - Humboldt-Universität zu Berlin (atomiumculture.eu/node/303)
'Learning by doing' ist nichts Neues. Praxis statt schulischem Kataloglernen sollte entsprechend früh eingesetzt werden durch Verkürzung der Zwangsschulzeit auf etwa fünf Jahre. Problematische Schulkarrieren können dadurch vermindert werden. In einer Lehre können theoretisch unbegabte Schüler wesentlich mehr und sehr viel einfacher lernen als in einer Sitzbank ohne Bewegung und ohne praktische Aufgabenstellung.
Reine Jungenschulen könnten zudem die herrschenden Mädchenlernmethoden schon ab der ersten Grundschulklasse zur Hälfte durch praktische Methoden ersetzen.
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