Mittwoch, 1. Dezember 2010
Sonne, Sand, Wärme, Karibik: gratis
Wo? Beim Klimaspesenrittertreffen im Süden Mexikos
Es gibt doch Fortschritte in der Geschichte. Sie geißeln sich nicht mehr, die Flagellanten oder Geißler. Nicht mehr einzeln, nicht mehr in Prozessionen, nicht mehr in Massenumzügen.
Wenn wir einmal von den Schiiten beim Aschura-Fest absehen, die machen das immer noch.
Aber bei den Europäern ist es aus der Mode gekommen. Man trifft sich in guten Hotels und schönen Konferenzräumen und berät, wie man die anderen geißelt:
mit Kohlendioxid-Zertifikaten, mit Kohlendioxid-Zöllen, mit Steuern und Abgaben. Aber auch mit pausenloser Propaganda, düsteren Prophezeiungen und Verfluchungen.
So gesehen sind mir die mittelalterlichen Flagellanten lieber.
- Die Klimaerwärmung ist zu Ende
Von Josef Kowatsch / EIKE :
Ich habe mir soeben die Klimastatistik des DWD (Deutscher Wetterdienst) nochmals angeschaut. Der Frühling 2010 war so warm/kalt wie vor über 100 Jahren. Der Sommer durch den warmen Juli gerade noch mittelmäßig, die drei Herbstmonate waren kälter als der Schnitt des letzten Jahrhunderts, und damit auch so kalt wie vor 100 Jahren. Der Dezember bestimmt am Schluß den genauen Jahresmittelwert 2010
Schon jetzt ist eindeutig, dass dieses Jahr deutlich kälter als 2009, das mit 9,2Grad geführt wird, war. Wir werden tatsächlich deutlich unter 9 Grad kommen, sagen wir in einen Bereich zwischen 8,2 bis 8,6 Grad, und damit etwa genauso warm wie die Referenzzeit von 1961 bis 1990, so wie es der Meteorologe Dr. Puls schon mal vermutet hat.
Schon daran sieht man, die Klimaerwärmung ist aufgebraucht, es gibt keine mehr.
Die Erderwärmung ist auch mit den auf “warm” getricksten Wärme-Inselstationen nicht mehr vorhanden.
Und nun zur genauen Betrachtung unter Berücksichtigung des Wärmeinseleffektes:
Nehmen wir mal an, der Jahresmittelwert 2010 wird bei 8,5 Grad sein. Dann wird der DWD immer noch behaupten, das Jahr sei um 0,2 Grad zu warm gewesen gegenüber dem Referenzwert.
Das ist falsch, denn der DWD vergleicht Äpfel mit Birnen. Der Wärme-Insel-Effektunterschied zwischen 2010 und dem Referenzwert beträgt 0,4 Grad - wir werden das in Eike demnächst in einem Artikel zeigen. Erst wenn man diesen Korrekturfaktor mitberücksichtig, vergleicht man wieder Äpfel mit Äpfeln.
Und somit wäre die richtige Antwort:
Das Jahr 2010 wäre um 0,2 Grad kälter als der Referenzwert. Wegen des noch fehlenden Dezembers hat dieses bereits verkündete Ergebnis noch vorläufigen Charakter. Doch viel wird sich nicht mehr ändern. Schaut mal zum Fenster raus. 0,2 Grad kälter als im letzten Jahrhundert sind bereits vorsichtig geschätzt.
Anmerkung WD:
Wärme-Insel-Effekt: Viele Meßstationen befinden sich heute durch das Wachstum der Städte in der Stadt oder in Stadtnähe, durch die höheren Temperaturen dort ergeben sich Verzerrungen im Vergleich zu früheren Messungen. Die Meßstation auf dem nichtstädtischen Hohenpeißenberg zeigt zum Beispiel keinen Anstieg der Sommertemperaturen.
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