Freitag, 22. Juli 2011

Mal herzlich "nein" sagen





Kein Ausweg aus der EURO-Schüssel? Wände zu glatt?



- Im ersten sind wir frei, im zweiten sind wir Knechte. (Goethe)
EU-Version:
Zuerst haben wir euch in die Tasche gelogen, dann haben wir euch abkassiert.

- Nach dem Bruch des Maastricht-Vertrages, der die Transfer-Union ausschließt, kann es nur heißen:
zurück zur DM.
DM-Aufwertungen können übrigens den Effekt besitzen, Vorprodukte aus Europa zu importieren, auch aus Griechenland, die Griechen hätten dann etwas zu tun. Wäre sehr sinnvoll.

- Neue EURO-Hymne?

Euro, Euro über alles
Über alles in der Welt
Wenn die Deutschen alles zahlen
Und das Geld zusammenhält.

- “gegen die nicht demokratisch legitimierte Herrschaft des Brüsseler Zentralstaates, der immer mehr Kompetenzen seiner Mitgliedsländer an sich reißt” www.diefreiheit.org/politik/politische-positionspapiere/wofuer-wir-stehen/

- EUdSSR: Da kann man doch nur NEIN sagen. Käme in den USA ein Staat auf die Idee, sagen wir Minnesota, einem anderen, sagen wir Kalifornien, das immer pleite ist, Geld zu überweisen? Oder für dessen Schulden zu bürgen?


- Für die Politik gilt leider, für alle politischen Parteien gilt:

Denn jeder, der sein inn‘res Selbst
Nicht zu regieren weiß, regierte gar zu gern
Des Nachbars Willen


Goethe, Faust II, 7015ff.

Alle Parteien sind grundsätzlich Freiheitsverzehrer.

- chatzi.de: “Meine Dissertation ist ein Grenzfall. Es gilt in ihr: Alle Quellen sind mit Fußnote ausgewiesen und im Literaturverzeichnis aufgeführt. Die Universität Bonn kritisiert aber, dass nicht ausreichend klar sei, wie sich eigener gegen fremden Text abgrenze. Also: Keine Stelle ohne Quelle - jedoch ohne Gänsefüßchen.
Dass meine damals gewählte Zitierweise heute als unzureichend angesehen wird, bedauert niemand mehr als ich: Ich habe meine Dissertation im Jahre 2000 online veröffentlicht, weil ich überzeugt war, dass sie gemäß der Promotionsordnung war.”
So EU-Abgeordneter Jorgo Chatzimarkakis auf seiner Heimseite.
Korrektes Zitieren lernt man in der Klasse 8, chatzi. Merkwürdig ist allerdings, daß ein Doktorand annehmen kann, daß so offensichtlich falsches Zitieren korrekt sein könnte. Ebenso merkwürdig ist, daß dies nicht auffiel. Wissenschaft schafft sich ab?

- Aristoteles meint, der Mensch sei ein ZOON POLITIKON, ein politisches Lebewesen, ein auf das öffentliche Leben bezogenes.
Hobbes sieht ihn dagegen als privatistischen Nutzenmaximierer.
Beide haben sie recht, Hobbes aber weit, weit mehr als die Quasselstrippe Aristoteles.

- Schumann beruhigend dieser Tage: FANTASIESTÜCKE für Klavier, Geige und Cello, op. 88, STUDIEN FÜR DEN PEDALFLÜGEL, ebenfalls für Klavier, Geige und Cello, op. 56. Spät entdeckt, gleich geschätzt.
Und der Choral für vier Saxofone von Charles Ives, auch nicht übel!

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